Außerdem sprach Watzke über die hohe Erwartungshaltung in der Öffentlichkeit, was den sportlichen Erfolg der Borussen angeht.
63,75 Millionen Euro bekam der BVB für Aubameyang überwiesen - im internationalen Vergleich für einen Topstürmer keine sonderlich hohe Summe mehr.
"Weil er nächstes Jahr 29 wird", erklärte Watzke die vergleichsweise geringe Ablösesumme. Die letzte Investition in einer Spielerkarriere müsse man sich immer genau überlegen, den Gabuner könne man nach seiner Zeit bei Arsenal höchstens noch nach China verkaufen. Und: "Es gab in den ganzen Jahren kein höheres Angebot."
"Die Großen stürzen sich auf unsere Spieler"
Die Tatsache, dass Dortmund derzeit nur auf Rang sechs der Tabelle steht, wollte Watzke nicht als Enttäuschung stehen lassen.
"Du wirst nicht am 21. Spieltag Zweiter der Tabelle", man solle die Situation erst prüfen, "wenn die Saison zu Ende ist." 2017 sei man Dritter und Pokalsieger geworden, den zweiten Platz in Deutschland müsse man sich über "fünf oder zehn Jahre erarbeiten."
Zudem habe man in den letzten Jahren immer wieder Substanz gelassen, erklärte Watzke. "Wir machen keine Schulden, deshalb haben wir immer noch Grenzen." Ob Manchester United, Real Madrid oder Bayern München: "Die ganz Großen stürzen sich auf unsere Spieler."