"Ich ziehe halt nie zurück. Selbst meine Frau sagt manchmal: Du bist immer derjenige, der überall reinspringt", meinte Schwegler gegenüber dem kicker. Zuletzt hatte er einen Nasenbeinbruch erlitten und einen Zahn verloren.
Vor dem Duell gegen seinen Ex-Klub Eintracht Frankfurt lobte der 30-Jährige zudem die Entwicklung seiner Mannschaft: "Wir standen an keinem Spieltag auch nur in der Nähe der Abstiegs-plätze. Davon konnte man nicht ausgehen. Aber wir haben viele Dinge richtig gemacht." Schlüssel für diesen Erfolg sei der Teamgeist. So könne man individuelle Nachteile wettmachen.
Auch Leistungssteigerungen von Spielern wie Waldemar Anton oder Iver Fossum würden aus dem stimmigen Mannschaftsgefüge resultieren. Selbst diejenigen Spieler, die aktuell nicht so häufig zum Einsatz kommen, haben laut Schwegler großen Anteil am Erfolg der Mannschaft.
Weniger postiv sieht er dagegen die aktuellen Proteste der Hannoveraner Fanszene. "Es ist nicht förderlich und eine Last", kritsierte Schwegler die Anfeindungen der Ultras gegen Hannovers Präsidenten Martin Kind.
