Der Vorfall ereignete sich im August, nachdem Bech, damals noch bei Hannover 96, zwangsweise wegen einer Verletzung auf der Tribüne saß. Bech soll demnach einen Schalker-Fan gebissen haben, als dieser ihn von hinten in den Schwitzkasten nahm.
Das Urteil einer Geldstrafe von 50.000 Euro und weiter drohende Konsequenzen lässt der Angeklagte jedoch nicht auf sich sitzen.
"Der Spieler wurde auf seinem Sitz sitzend von hinten vom angetrunkenen Schalker angegriffen", sprach Bechs Anwalt Joachim Rain. Bech hätte "in reiner Notwehr" gehandelt.
Die Verhandlung wird im April in die nächste Runde gehen. Zeugenaussagen könnten in dem Fall Klarheit schaffen. Bech kehrt voraussichtlich im Sommer zu den Niedersachsen zurück.