Christian Titz soll den HSV vor dem ersten Abstieg der Vereinsgeschichte retten. Dabei spürt der Interimstrainer aber keinen Druck und ist damit der große Ruhepol mitten im Existenzkampf der Hamburger.
"Ich kann nur für mich persönlich sprechen - und ich fühle mich eigentlich sehr angenehm", sagte Titz bei Sky Sport News HD. Der Interimstrainer bleibt auch in der prekären Situation des HSV besonnen und ruhig.
Titz erklärt: "Ich habe jetzt auch nicht dieses 'unter Druck sein'. Das ändert sich gar nicht so sehr. Als U21-Trainer musste ich genauso Spiele gewinnen." Dies gehe einher mit großem Vertrauen in das eigene Können und das seiner Spieler.
HSV: Titz glaubt an den Klassenerhalt
Ein wichtiger Faktor im Abstiegskampf sei schließlich: "Der Glaube, dass, wenn wir einmal gewinnen, etwas bewirken, der ist groß. Weil ich weiß, dass dann nicht nur ein Ruck durch meine Mannschaft geht."
Nach der Länderspielpause trifft der Hamburger SV auf den VfB Stuttgart. Ein schweres Duell, ganz besonders im Hinblick darauf, dass jede Partie entscheidend für die Rothosen ist. Derzeit liegen sie mit sieben Punkten Abstand auf die Relegation auf dem letzten Tabellenplatz.