Nach Beleidigungen gegen Zieler: 1. FC Köln spricht Stadionverbot aus

SID
Nach Beleidigungen gegen Ron-Robert Zieler: 1. FC Köln spricht Stadionverbot aus.
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Der 1. FC Köln hat nach den üblen Beleidigungen und Schmähungen in Richtung von Ex-Nationaltorwart Ron-Robert Zieler (VfB Stuttgart) im Heimspiel vor zehn Tagen ein zweijähriges Stadionverbot gegen einen der beiden beschuldigten FC-Fans ausgesprochen. Dem anderen Angeklagten konnte keine schwerwiegende Beleidigung nachgewiesen werden.

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"Nach der intensiven Auswertung von Videoaufnahmen konnten die Rufe, in denen ein Zusammenhang mit dem Tod des ehemaligen Nationaltorwarts Robert Enke gezogen wurde, einem der beiden Männer klar zugeordnet werden", schrieb der FC in einer Mitteilung auf seiner Homepage.

Der Beschuldigte habe "zwar Reue gezeigt und sich in der Woche nach dem Spiel bereits beim 1. FC Köln entschuldigt und sich um eine Entschuldigung bei Ron-Robert Zieler und seiner Mutter bemüht. Da jedoch bereits im vergangenen Jahr vom FC ein Stadionverbot auf Bewährung gegen ihn ausgesprochen worden war, wurde der Mann nach der Anhörung mit einem bundesweiten Stadionverbot für alle Spiele der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und der Regionalligen belegt, hieß es weiter.

Der 1. FC Köln bedauerte die Vorkommnisse und hat sowohl Ron-Robert Zieler als auch die Familie Enke unmittelbar nach dem Spieltag um Entschuldigung gebeten. Ein Verfahren des DFB-Kontrollausschusses gegen den FC wegen des Vorfalls läuft noch.

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