Schalke-News: Gerüchte, Meldungen, Personalien und Stimmen rund um S04

Von SPOX
Leon Goretzka in action beim Schalker 2:0-Sieg am Samstag gegen Freiburg.
© getty

Leon Goretzka gibt im kicker zu, dass er Schalke vermissen wird, wenn er im Sommer nach München wechselt. Manager Christian Heidel stellt fest, dass S04 nicht doof ist - und die Knappenschmiede hat wieder einen echten Chef.

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Leon Goretzka gibt zu: Er vermisst Schalke jetzt schon

Der Nationalspieler sprach mit dem kicker über den aktuellen Schalker Lauf, seine Form und seine Gefühlswelt nur wenige Wochen vor seinem Abschied Richtung Bayern München. "Ich werde hier sehr viel vermissen", sagte er dem Magazin, behielt aber Details für sich, denn: "Was man alles vermisst, merkt man oft erst später."

Im Hinblick auf Schalkes tollen Lauf mit sechs Siegen und der Einstellung des eigenen Bundesligarekords gibt der 23-Jährige den Mahner und meint: "Wir sollten nicht zu viel feiern."

Max Meyer auf der Bank? "Wir sind doch nicht doof"

Der eine oder andere dachte am Wochenende vielleicht, Max Meyer müsste auf der Bank schmoren, weil er partout seinen Vertrag auf Schalke nicht verlängern will und deshalb jetzt in Ungnade gefallen ist. Das ist natürlich Quatsch, erklärte Manager Christian Heidel. Man sei ja nicht doof und würde sich selbst schwächen.

"Rein sportlich" sei die Wahl über die Aufstellung im zentral defensiven Mittelfeld auf Nabil Bentaleb gefallen, der aktuell einfach in besserer Verfassung ist als Meyer. Die Begeisterung über die Vorarbeit des algerischen Nationalspielers für Guido Burgstallers Tor zum Endstand von 2:0 darf demnach auch nicht als Spitze gegen Meyer sondern ausschließlich als Wertschätzung für Bentaleb verstanden werden: "Genial" (Heidel) und "Diesen Ball spielt bei uns nur Nabil" (Heidel).

PflichtspieleMinutenToreAssists
Max Meyer27194911
Nabil Bentaleb14101343

Peter Knäbel übernimmt die Knappenschmiede

Seit Oliver Ruhnerts Abschied im vergangenen Juli ist Schalkes Nachwuchsabteilung ohne offizielle Leitung. Ex-Keeper Mathias Schober und Till Beckmann kümmerten sich "kommissarisch". Jetzt soll Schluss mit dieser Zwischenlösung sein. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge übernimmt Peter Knäbel den vakanten Posten. Knäbel hatte in Deutschland zuletzt (2014 bis 2016) als Sportchef beim HSV gearbeitet.

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