Mainz gegen Freiburg: Schiri Guido Winkmann äußert sich zum umstrittenen Elfmeter

Von SPOX
Schiri Guido Winkmann gab in der Halbzeit einen Elfer für Mainz.
© getty

Schiedsrichter Guido Winkmann hat Stellung zum umstrittenen Halbzeit-Elfmeter zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem SC Freiburg bezogen. Der Unparteiische steht zu seiner Entscheidung und beruft sich auf die geltende Rechtslage.

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"Das Spiel war nur unterbrochen. Ich habe dann die Anweisung gegeben, dass es weitergeht mit Strafstoß. Der ist dann ausgeführt worden", fasste Winkmann die Situation nach dem Halbzeitpfiff zusammen. Er hatte einen Hinweis von Bibiana Steinhaus bekommen und die Mainz-Spieler aus dem Gang zur Kabine wieder auf das Feld geholt.

Die Mannschaft aus Freiburg musste gar aus der Kabine zurück: "Ich habe den Freiburger Spielern, von denen noch drei oder vier auf dem Platz waren, schon kommuniziert, dass sie bitte warten mögen, weil jetzt gleich ein Check kommt. Aber natürlich ist es auch so, dass, wenn man eventuell von einer Entscheidung betroffen ist, die Leute erst mal weitergehen."

Winkmann: Richtige Entscheidung getroffen

Winkmann erklärte die Rechtslage: "Es ist erst mal so, dass ein Halbzeitpfiff nur das Spiel unterbricht. Wäre es nach dem Schlusspfiff passiert, hätten wir gar keine Eingriffsmöglichkeit gehabt. Das ist von der Regeltechnik schon einmal eine ganz wesentliche Geschichte."

Einen Nachschuss hätte Winkmann derweil nicht gestattet, da die Spielzeit der ersten Hälfte bereits abgelaufen war. Dennoch mussten alle 22 Spieler auf das Feld: "Mit einem Augenzwinkern gesagt, hätten sie theoretisch auch an der Mittellinie stehen können." Winkmanns Fazit: "Wichtig für uns am Ende ist die richtige Entscheidung. Jeder hat gesehen: Die ist getroffen worden!"

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