"Das Thema auszublenden, war überhaupt nicht schwer", sagte der 46-Jährige vor der Partie gegen Leverkusen bei Sky: "Ich bin mit Herz und Seele dabei und wie meine Spieler auch Profi. Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren - egal, was gestern, vorgestern oder vor einem Jahr war."
Entsprechend habe er in der Mannschaftssitzung vor dem Duell am Samstag seinen Wechsel und die damit verbundenen Unruhen nicht weiter thematisiert: "Wir müssen über nichts reden, was keine Rolle spielt."
Grundsätzlich sei Kovac "überzeugt davon, dass meine Spieler die Thematik kalt lässt. Meine Mannschaft wird das nicht als Alibi heranziehen".
Eintracht Frankfurt: Bobic spricht über Kovac-Verhältnis
Auch Sportvorstand Fredi Bobic äußerte sich vor der Partie zur Trainerthematik. Zwar wich er einigen Fragen aus und verwies darauf, sich aufs Sportliche konzentrieren zu wollen, betonte aber, dass das Verhältnis zwischen Kovac und ihm "okay" sei.
"Wir werden nun versuchen, alles zu mobilisieren und diese ganzen Themen wegzuwischen", so Bobic weiter: "Das machen wir bis zum letzten Spieltag. Es gilt, die Konzentration hochzuhalten."
Einen Nachfolger für Kovac hat Bobic derweil noch nicht gefunden. "Wir haben ja nicht den ganz großen Zeitdruck", sagte er.