BVB-Gerücht: Was läuft mit Uduokhai?
Laut einem Bericht von Reviersport ist Borussia Dortmund an Felix Uduokhai vom VfL Wolfsburg interessiert. Der Innenverteidiger könnte beim BVB die Defensive verstärken und eventuell in die Fußstapfen von Sokratis treten. Der griechische Abwehrchef steht laut mehreren Medien vor einem Abschied in Richtung England.
Neben dem FC Arsenal soll auch Manchester United Interesse am 29-Jährigen haben. Uduokhai ist neun Jahre jünger, hat allerdings nicht annähernd so viel Erfahrung wie Sokratis. Der U-Nationalspieler Deutschlands wechselte erst im Sommer 2017 vom TSV 1860 München nach Wolfsburg.
Dort spielte er unter schwierigen Bedingungen eine gute Debüt-Saison und war zuletzt auch mit RB Leipzig in Verbindung gebracht worden. Die Wölfe sind allerdings nicht zu einem Verkauf gezwungen, Uduokhai besitzt noch einen Vertrag bis Sommer 2022. Mit dem verhinderten Abstieg scheint ein Transfer nicht wahrscheinlich.
Kleiner Faktor bei einer möglichen Verpflichtung: Uduokhai wird von Marvin Sammer beraten. Dessen Vater Matthias Sammer ist neuerdings Berater bei Borussia Dortmund.
Die Stationen von Felix Uduokhai
Verein | Von | Bis |
Erzgebirge Aue | - | Juni 2008 |
Jugend TSV 1860 München | Juli 2008 | Juni 2013 |
TSV 1860 München U17 | Juli 2013 | Juni 2014 |
TSV 1860 München U19 | Juli 2014 | Januar 2016 |
TSV 1860 München | Januar 2016 | Juni 2017 |
VfL Wolfsburg | seit Juli 2017 |
Zorc: Favre soll "klaren Plan vermitteln"
Michael Zorc hat gegenüber den Ruhrnachrichten seine Erwartungen an Neu-Trainer Lucien Favre formuliert. "Lucien Favre soll unserer Mannschaft wieder eine klare Struktur, einen klaren Plan vermitteln - abgestimmt an die individuelle Qualität in unserem Kader", sagte der Sportdirektor.
Der ehemalige Trainer von OGC Nizza ist beim BVB der wichtigste Faktor für die kommende Saison. Oder, wie Zorc es ausdrückt, ein "wichtiger Teil des sportlichen Neustarts". Er fügte an: "Er genießt bei uns hohe Wertschätzung für seine fachlichen Qualitäten." Diese fachlichen Qualitäten hat Favre in der Bundesliga schon mehrfach unter Beweis gestellt.
Marco Reus, den Favre bei Borussia Mönchengladbach trainierte, sprach von einem "sensationellen Trainer", von dem er "am meisten gelernt" habe. Auch Lukasz Piszczek hat besondere Erinnerungen an den Schweizer Trainer: Favre schulte ihn bei Hertha BSC vom Angreifer zum Rechtsverteidiger um.
Lucien Favre: Seine Trainerstationen und Punkte-Ausbeute
Verein | Amtsantritt | Amtsaustritt | Amtszeit | Spiele | Punkte/Spiel |
Yverdon-Sport | 12/1996 | 06/2000 | 1307 Tage | 47 | 1,21 |
Servette FC | 07/2000 | 06/2002 | 729 Tage | 68 | 1,57 |
FC Zürich | 07/2003 | 09/2007 | 1460 Tage | 163 | 1,85 |
Hertha BSC | 07/2007 | 09/2009 | 820 Tage | 94 | 1,48 |
Borussia Mönchengladbach | 02/2011 | 09/2015 | 1679 Tage | 189 | 1,65 |
OGC Nizza | 07/2016 | 06/2018 | 729 Tage | 99 | 1,54 |
Borussia Dortmund | 07/2018 | offen | - | - | - |
BVB-Gerücht: BVB an Inters Dalbert interessiert?
Wildes Gerücht aus Italien: Laut der Website JuveLive.it könnte Borussia Dortmund im Sommer auch einen Wechsel auf der Position des Linksverteidigers vollziehen. Demnach soll Lucien Favre die Verpflichtung von Dalbert angeregt haben. Der Brasilianer spielt derzeit für Inter Mailand.
Die Italiener hatte ihn im August 2017 von OGC Nizza verpflichtet, durchsetzen konnte sich Dalbert allerdings nicht. Nach 16 Einsätzen könnte er trotz Vertrag bis 2022 das Weite suchen und sein Glück eventuell in Dortmund bei Ex-Trainer Favre finden. Die Ablöse würde sich auf wohl auf weniger als 20 Millionen Euro belaufen.
Im gleichen Artikel nennt die Quelle auch Juventus als möglichen Abnehmer für Marcel Schmelzer. Der Deutsche könnte dort als Ersatz für Alex Sandro fungieren, nachdem Kwadwo Asamoah die Turiner im Sommer verlassen wird. Schmelzer hatte kürzlich das Amt des Kapitäns niedergelegt, von einem möglichen Wechsel sprach er allerdings dabei nicht.