Über die genauen Vertragsmodalitäten und die Umstände des Wechsels soll allerdings erst noch verhandelt werden.
Favre hat aktuell noch einen Vertrag bei OGC Nizza bis Juni 2019. Zwar sollen die Franzosen gewillt sein, den 60 Jahre alten Übungsleiter trotz laufenden Arbeitspapiers ziehen zu lassen, doch dafür müsste der BVB wohl eine Ablösesumme bezahlen. Eine Bestätigung seitens der Schwarz-Gelben steht allerdings noch aus.
"Wir kommentieren keine Spekulationen", sagte Sascha Fligge, Direktor Medien und Kommunikation, auf Nachfrage von Sky. Beim BVB kursierten in den vergangenen Wochen neben Favre auch noch zahlreiche andere Kandidaten für die Nachfolge von Peter Stöger. Wie die Salzburger Nachrichten berichteten, soll Dortmund auch an einer Verpflichtung von Marco Rose von RB Salzburg interessiert gewesen sein.
Für Lucien Favre wäre der BVB bereits die dritte Station in der Bundesliga. Der Schweizer trainierte von 2007 bis 2009 Hertha BSC und von 2011 bis 2015 die Borussia aus Mönchengladbach. Sein größter Erfolg als Trainer in Deutschland war die Qualifikation für die Champions League mit den Gladbachern in der Saison 2015/16.
Lucien Favre: Trainerstation des angeblich neuen BVB-Coaches
Zeitraum | Verein |
1991 - 1993 | FC Echallens (Junioren) |
1993 - 1994 | FC Echallens |
1996 - 2000 | Yverdon-Sport FC |
2000 - 2002 | Servette FC |
2003 - 2007 | FC Zürich |
2007 - 2009 | Hertha BSC |
2011 - 2015 | Borussia Mönchengladbach |
seit 2016 | OGC Nizza |