"Dortmund war ein fallender Riese", sagte Hitzfeld gegenüber Sport1: "Da waren sehr viele Probleme und dort ist sehr große Unruhe gewesen. Stöger hat es geschafft, wieder Stabilität hineinzubekommen."
Der 52-Jährige habe entsprechend einen "sehr guten Job" gemacht. "Darum habe ich gehofft, dass er bleibt", führte Hitzfeld weiter aus.
Trotzdem hält er auch große Stücke auf Lucien Favre, der Stöger wahrscheinlich bei Borussia Dortmund beerben wird.
"Wenn er an den richtigen Schrauben dreht und den einen oder anderen Transfer tätigen wird, dann wird er eine Mannschaft haben, die den Konkurrenzkampf mit Bayern suchen wird", so Hitzfeld.
Entscheidend sei dabei die Stärkung des defensiven Mittelfelds. Dort "hat man keinen Vidal oder keinen van Bommel wie früher bei Bayern. So ein Aggressiv-Leader würde Dortmund guttun. Eine Matthias-Sammer-Kopie wäre nicht schlecht".