Der langjährige Bundesliga-Manager kennt den Schweizer Trainer, der als Nachfolger von Peter Stöger bei Borussia Dortmund im Gespräch ist, aus gemeinsamen Zeiten bei Hertha BSC.
Hoeneß erklärte außerdem, dass Favre im Umgang nicht immer leicht zu handhaben gewesen sei. "Favre war schon ein Trainer, der mich gefordert hat. Das war zu Anfang eine ganz schöne Umstellung", sagte der gebürtige Ulmer: "Er tat sich damals schwer damit, Entscheidungen in der Kaderplanung zu treffen. Darauf musst du dich als Verantwortlicher einstellen, das kostet Kraft. Aber er hat alle Mannschaften, die er trainiert hat, deutlich besser gemacht. Und er wird sich auch selbst weiterentwickelt haben."
Favre arbeitet derzeit in der ersten französischen Liga bei OGC Nizza. Der 60-Jährige besitzt dort einen Vertrag bis 2019, der allerdings eine Ausstiegsklausel beinhalten soll. Angeblich laufen derzeit die finalen Gespräche zwischen dem Coach und den BVB-Bossen.