"So weit sind wir noch nicht", sagt er am Donnerstag gegenüber Sportbuzzer . "Das sind zwei getrennte Dinge, die nicht miteinander verquickt sind. Das funktioniert eigentlich nie und gibt es ja eigentlich auch nicht", so der VfL-Manager.
Zuvor hatte die Bild-Zeitung über eine Didavi-Rückkehr zu den Schwaben und eine zusätzliche Ablöse zwischen sechs und acht Millionen Euro im Tausch für Ginczek berichtet. Beide Spieler hätten dem Bericht zufolge dem Tauschgeschäft zugestimmt.
Einen Abgang von Didavi schloss Schmadtke allerdings nicht aus. "Da gibt es Überlegungen in die Richtung, da müssen wir mal gucken", sagt er. Zudem sei Ginczek mehreren Medienberichten zufolge an einem Wechsel nach Wolfsburg interessiert.
Der 27-jährige Stürmer kam in der vergangenen Saison in 25 Spielen zum Einsatz und erzielte dabei acht Tore. Besonders zum Ende der Saison kam er besser in Tritt, weshalb die Stuttgarter derzeit eine Ablösesumme von acht Millionen Euro fordern.
Bisherige Angebote reichen nicht
Dem Vernehmen nach hat Wolfsburg bislang allerdings nur sechs Millionen Euro angeboten, weswegen sich die Vereine noch nicht über einen Wechsel einigen konnten.
Didavi gelangen in der vergangenen Saison trotz anhaltender Krise in Wolfsburg 10 Tore und 6 Vorlagen in 30 Bundesliga-Spielen. Der offensive Mittelfeldspieler fehlte allerdings in der Relegation gegen Holstein Kiel mit Problemen an der Achillessehne.
Für den VfB Stuttgart lief Didavi bereits von 2010 bis 2016 in der Bundesliga auf, wurde aber immer wieder von schweren Verletzungen zurückgeworfen. In sechs Spielzeiten kam der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler auf lediglich 70 Einsätze, überzeugte aber mit 19 Toren und 7 Vorlagen. Im Sommer 2016 wechselte er ablösefrei zum VfL Wolfsburg.