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S04: Weinzierl musste "mit dem Rücken zur Wand arbeiten"
Markus Weinzierl hat im Gespräch mit der SportBild die Gründe für sein Aus als Trainer der Königsblauen nach der Saison 2016/17 erklärt.
Vor allem die Startphase mit fünf Niederlagen in Folge sei entscheidend für das schlussendliches Scheitern gewesen: "Von da an konnte ich nur noch mit dem Rücken zur Wand arbeiten", so Weinzierl: "Das emotionale Umfeld auf Schalke macht es dir natürlich auch nicht leichter."
Auch die erst spät getätigten Transfers vor dem Start in die damalige Bundesligasaison sieht Weinzierl im Rückblick als verhängnisvoll an: "Die Vorbereitung war quasi hinfällig. Bis ich alles kennengerlernt hatte, war es schon fast zu spät."
Dennoch könne er ohne Groll auf die zurückliegende Erfolgssaison des S04 mit der Rückkehr in die Königsklasse unter Weinzierl-Nachfolger Domenico Tedesco blicken: "Da gibt es keinen Ärger oder Neid, ich kann das realistisch einschätzen."
Die Bilanz von Weinzierl als Trainer auf Schalke
Wettbewerb | Spiele | Siege | Unentschieden | Niederlagen | Punkteschnitt |
Bundesliga | 34 | 11 | 10 | 13 | 1,26 |
DFB-Pokal | 4 | 3 | - | 1 | 2,25 |
Europa League | 12 | 7 | 3 | 2 | 2,0 |
S04: Höwedes trainiert weiter nicht mit
Abwehrspieler Benedikt Höwedes hat auch am Mittwoch nicht am Mannschaftstraining des FC Schalke teilgenommen. Am Dienstag hatte der Ex-Kapitän die obligatorischen Leistungschecks zum Start der Vorbereitung absolviert und wurde auch am darauffolgenden Tag auf dem Schalker Trainingsgelände gesichtet.
Trotz Vertrags bis 2019 besitzt Höwedes jedoch weiterhin keine Zukunft auf Schalke und soll in dieser Transferperiode abgegeben werden. Laut Sportvorstand Christian Heidel sind beide Seiten daran interessiert, "dass wir getrennte Wege gehen."
Schalkes Schöpf freut sich über Bundesliga-Rückkehr des 1. FC Nürnberg
Alessandro Schöpf hat im Interview auf der Vereinshomepage von Schalke 04 seine Freude über die Bundesliga-Rückkehr seines Ex-Vereins 1. FC Nürnberg zum Ausdruck gebracht.
"Der 1. FC Nürnberg ist endlich wieder dort, wo er hingehört: in der Bundesliga. Die Fans beider Vereine werden sicherlich für eine überragende Stimmung im Stadion sorgen", sagte der variabel einsetzbare Mittelfeldspieler.