Werder-Gerücht: Bremen mit Angebot für schwedischen WM-Teilnehmer
Werder Bremen hat offenbar seinen Wunschspieler für die Nachfolge von Thomas Delaney ausgemacht. Nach Informationen des italienischen Portals mediagol.it haben die Grün-Weißen ein Angebot von kolportierten 3,5 Millionen Euro beim FC Genua für Oscar Hiljemark hinterlegt.
Der Schwede kam bei der WM in Russland gegen Südkorea und Mexiko als Einwechselspieler zum Einsatz und bekleidet am liebsten die Position im defensiven Mittelfeld. Der 26-Jährige steht aktuell noch bis 2020 bei den Italienern unter Vertrag.
Bundesliga-Gerüchte: Werder kassiert bei Vestergaard-Transfer wohl mit
Der Transfer von Jannik Vestergaard in die Premier League könnte nicht nur Borussia Mönchengladbach, sondern auch Werder Bremen Geld in die Kassen spülen. Die Bremer haben sich nach Angaben von SVW-Sportchef Frank Baumann beim 12,5-Millionen-Euro-Transfer des dänischen Innenverteidigers zu den Fohlen wohl eine Weiterverkaufsklausel gesichert.
"Es gibt ja viele verschiedene Optionen. Entweder ist die Beteiligung gedeckelt auf einen Maximalbetrag. Sehr häufig ist es eine Beteiligung am Differenzbetrag. Oder es ist eine genau festgelegte Summe", sagte Baumann gegenüber dem Portal Mein Werder. Welche Variante bei Vestergaard vorliegt, wurde nicht bekannt.
Vestergaard wird mit mehreren Klubs aus der Premier League in Verbindung gebracht. Insbesondere die Verhandlungen zwischen Southampton und der Borussia sollen weit fortgeschritten sein. Demnach erhält Gladbach wohl 20 Millionen Euro für den Dänen.
Buli-Gerüchte: Werder Bremen verhandelt mit Osman Hadzikic
Werder Bremen befindet sich nach Informationen der Bild in Gesprächen mit Torhüter Osman Hadzikic. Der 22-Jährige ist aktuell vereinslos und könnte die angespannte Personalsituation auf der Torhüterposition bei Werder lösen.
Mit Jaroslav Drobny und Michael Zetterer haben sich nämlich gleich zwei Ersatzkeeper verletzt. Lediglich Jiri Pavlenka und Luca Plogmann sind derzeit einsatzbereit. "Es gibt Gespräche mit Kandidaten. Läuft alles gut, können wir im Laufe der Woche was vermelden", sagte Sportchef Baumann.
Die Neuzugänge von Werder Bremen
Spieler | Alter | Abgebender Verein | Ablöse |
Yuya Osako | 28 | 1. FC Köln | 4,5 Millionen Euro |
Felix Beijmo | 20 | Djurgardens IF | 3,0 Millionen Euro |
Martin Harnik | 31 | Hannover 96 | 2,25 Millionen Euro |
Jan-Niklas Beste | 19 | U19 Borussia Dortmund | 250.000 Euro |
Kevin Möhwald | 24 | 1. FC Nürnberg | ablösefrei |
Werder: Bauer tritt gegen Kohfeldt nach
Der Ex-Bremer Robert Bauer hat sich über seine Ausbootung unter Trainer Florian Kohfeldt beklagt. "Ich kann mir das bis heute schwer erklären, weil die Radikalität des Ganzen - vom Stammspieler zum dauerhaften Bankdrücker ohne Einsatzchance - für mich ein Rätsel war", sagte Bauer der Bild.
Besonders den Umgang von Kohfeldt mit ihm kritisiert der Verteidiger: "Ich habe leider nie so wirklich Feedback bekommen. Ich muss spüren, dass ich eine faire Chance bekomme und ich habe keine faire Chance bekommen."
In der nächsten Saison läuft Bauer für den 1. FC Nürnberg, die den 23-Jährigen für ein Jahr ausgeliehen haben, auf. Anschließend greift eine verpflichtende Kaufoption für den Bundesligaaufsteiger.
Bundesliga-News: TSG Hoffenheim bedient sich bei Feyenoord
Die TSG 1899 Hoffenheim hat Melayro Bogarde von Feyenoord Rotterdams U19-Junioren verpflichtet. Das bestätigte der 16-Jährige auf seiner Instagram-Seite: "Nächste Saison spiele ich für die TSG Hoffenheim in Deutschland. Ich möchte dem Klub für das Vertrauen in mich danken und kann es nicht erwarten, in die neue Spielzeit zu starten."
Das niederländische Abwehrtalent ist zunächst für die Hoffenheimer Juniorenteams vorgesehen. Laut transfermarkt.de betrug die Ablöse für den Neffen von Ex-Profi Winston Bogarde 360.000 Euro.
Hoffenheim: Rosen schließt Ochs-Verkauf nicht aus
Die Zukunft von Philipp Ochs bei der TSG Hoffenheim ist ungewiss. 1899-Manager Alexander Rosen wollte am Rande des Trainingslagers gegenüber dem kicker einen Verkauf nicht ausschließen. Der 21-Jährige war in der Rückrunde an Bochum ausgeliehen, konnte sich dort unter Robin Dutt aber nicht durchsetzen.
Für Rosen steht fest: Ochs braucht für seine Entwicklung unbedingt mehr Spielpraxis. Auf lediglich 482 Pflichtspielminuten kam der Linksfuß in der abgelaufenen Saison. Deswegen ist auch eine weitere Leihe denkbar. Dann müsste jedoch der 2019 auslaufende Vertrag noch vorzeitig verlängert werden.
Hoffenheim-Manager Rosen rechnet mit Angeboten für Kramaric
Der TSG Hoffenheim könnte der Abschied von Andrej Kramaric bevorstehen. "Ich rechne damit, dass ein Interesse am Markt da ist. Es ist ja nicht zu übersehen, dass er ein außergewöhnlicher Offensiv-Spieler ist. Mit so einem wird man sich schon befassen", sagte Manager Rosen der Bild.
Rosen gab zuletzte eine Schmerzgranze von 50 Millionen Euro aus, wollte diese aber nicht noch einmal bestätigen. "Niemand, der auf vergleichbarer Ebene wie ich arbeitet, oder Geschäftsführer ist, darf da sagen: So was hören wir uns gar nicht an", gab der 39-Jährige lediglich zu Protokoll.
Kramaric steht aktuell mit Kroatien im Halbfinale der Weltmeisterschaft in Russland, wo er bisher ein Tor erzielte. In der abgelaufenen Bundesligasaison kam er in 34 Einsätzen auf 13 Tore und acht Vorlagen.
RB Leipzig: Ralf Rangnick bekommt drei Assistenten
Ralf Rangnick kehrt nochmals auf die Trainerbank zurück. Nach 2015 springt er auch für die kommende Saison bei RB Leipzig ein, wird aufgrund der Doppelbelastung mit seinem Posten als Sportdirektor der Roten Bullen aber intern entlastet werden.
"Beide Jobs zu 100 Prozent gehen nicht, deshalb werde ich intern entlastet. Aber ich werde versuchen, bei jedem Training da zu sein. Und die Co-Trainer werden auch keine reinen Hütchen-Aufsteller oder Zuschauer sein", sagte Rangnick, der nach Angaben der Bild in der vergangenen Woche bei einem Treffen mit RB-Boss Oliver Mintzlaff überredet worden ist.
Auf dem Trainingsplatz werden mit Jesse Marsch, Robert Klauß und Lars Kornetka gleich drei Co-Trainer dem 60-Jährigen assistieren. Der 44-jährige US-Amerikaner Marsch galt auch als Kandidat für den Cheftrainer-Posten. Die Sprachbarriere sei jedoch ein Problem gewesen, gab Rangnick an.