Sturmtalent Alexander Isak spielt bei Borussia Dortmund auch unter dem neuen Trainer Lucien Favre keine Rolle in der Profimannschaft. Dass er stattdessen aktuell in der zweiten Mannschaft des BVB ran muss, schmeckt dem 18-Jährigen nicht.
Dem schwedischen Sportbladet sagte Isak über seine Einsätze in der Regionalliga West: "Es ist nicht das Niveau, auf dem ich mich sehe. Aber es ist so, wie es ist." Er kam bisher in drei Partien für die BVB-Reserve zum Einsatz und erzielte für den Tabellensechsten einen Treffer.
Für die Profis stand er indes 2018/19 noch keine Minute auf dem Feld. Große Vorwürfe habe er sich aber nicht zu machen, so der Angreifer: "Ich denke, meine Form ist gut. Ich habe gut trainiert, aber nicht so viel Spielpraxis auf hohem Niveau erhalten. Ich weiß, was ich kann und ich werde tun, wozu ich in der Lage bin."
Aktuell weilt Isak bei der schwedischen U21-Nationalmannschaft. Er verriet, dass es im Sommer durchaus Überlegungen gab, die Borussia auf Leihbasis zu verlassen. "Die Frage stand im Raum und die Gedanken gingen ein wenig hin und her, aber jetzt bin ich in Dortmund", so Isak. "Es gibt keinen Grund für mich, zurückzuschauen oder darüber nachzudenken. Ich bin hiergeblieben und muss kämpfen."
Im Januar 2017 war er für rund 8,5 Millionen Euro Ablöse von AIK Solna nach Dortmund gewechselt. Dort kam er seitdem unter Thomas Tuchel und Peter Stöger nur sporadisch zu Einsätzen. Für die neue Saison verpflichtete der BVB mit Paco Alcacer vom FC Barcelona außerdem einen neuen hochkarätigen Konkurrenten.
Isaks Vertrag bei den Schwarz-Gelben läuft noch bis 2022.