"Wenn die Bayern denken, nur weil wir null Punkte haben, brauchen sie ein bis zwei Prozent weniger zu machen, dann müssen wir da sein und sie dafür bestrafen", wird Brandt von der Bild zitiert. Mit der Werkself könne man schließlich "immer rechnen."
Angesichts der prekären Situation von null Punkten aus den ersten beiden Saisonspielen und einer möglichen dritten Pleite in München bleiben Brandt und sein Team doch vergleichsweise ruhig: "Es herrscht jetzt keine Panik in der Kabine, und es wird auch niemand hysterisch."
Brandt wollte mit Leverkusen Titel gewinnen
Wohl aber spürt Brandt eine "gewisse Konzentration" im Team. Zumal der 22-Jährige vor der Saison selbst ambitionierte Ziele äußerte: "Warum denn nicht? Warum sollen wir nicht in der Lage sein, mal einen Titel zu holen?"
Das Duell am Samstagnachmittag könnte schon zu einem deutlichen Fingerzeig bezüglich der Titelambitionen Leverkusens werden. Der letzte Sieg der Gäste geht auf den Mai 2015 zurück, der letzte Auswärtssieg gar auf Oktober 2012.