Jadon Sancho: Manchester City besitzt wohl Matching Right
Vor knapp eineinhalb Jahren wechselte Jadon Sancho aus der zweiten Mannschaft von Manchester City zu Borussia Dortmund. Der BVB zahlte damals rund sieben Millionen Euro. Mittlerweile wird der Marktwert des englischen Nationalspielers auf stolze 45 Millionen Euro geschätzt.
Wie Bleacher Report nun berichtet, hat sich der Klub von Trainer Pep Guardiola jedoch das Matching Right im Falle eines Weiterverkaufs der Borussia gesichert. Das bedeutet, dass der BVB ManCity über jedes eingegangene Angebot für den Spieler informieren und ausreichend Zeit einräumen muss, selbst ein Angebot in gleicher Höhe abzugeben.
Ziehen die Citizens gleich, haben sie das Erstverhandlungsrecht mit dem Spieler. BVB-Sportdirektor Michael Zorc meinte dazu nur: "Grundsätzlich geben wir keine Vertrags-Details bekannt. Aber es ist alles sehr theoretisch."
Jadon Sancho: Leistungsdaten 2018/2019
Wettbewerb | Spiele | Tore | Assists |
Bundesliga | 11 | 4 | 6 |
Champions League | 4 | 1 | 1 |
DFB-Pokal | 2 | 0 | 1 |
BVB: Diallo fit für Mainz
Gute Nachrichten für Borussia Dortmund. Trainer Lucien Favre kann vor dem Bundesligaspiel am kommenden Samstag beim FSV Mainz 05 wieder auf Innenverteidiger Abdou Siallo zurückgreifen. Auf der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag sagte der Schweizer: "Diallo hat die ganze Woche trainiert, seit Mittwoch trainiert er voll."
Vor allem Diallos Vielseitigkeit schätzt der 61-Jährige: "Er hat schon mehrere Positionen gespielt, das ist immer gut für eine Mannschaft." Diallo hatte die vergangenen beiden Ligaspiele aufgrund einer Adduktorenverletzung verpasst.
BVB-Anschlag: Verteidigung beantragt weniger als zehn Jahre Haft für Sergej W.
Im Prozess um den Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund hat die Verteidigung des Angeklagten Sergej W. eine Haftstrafe von unter zehn Jahren beantragt. Verteidiger Carl Heydenreich hielt in seinem Schlussplädoyer eine Verurteilung wegen versuchten Mordes für ausgeschlossen. Demnach habe sich Sergej W. "nur" wegen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion schuldig gemacht.
Sergej W. hatte während des fast elfmonatigen Prozesses vor Gericht jegliche Tötungsabsicht bestritten. Seiner Darstellung zufolge sei lediglich die Manipulation des Kurses der BVB-Aktie zum eigenen Vorteil das Ziel gewesen.
Am Montag hatte die Anklage vor dem Dortmunder Landgericht lebenslange Haft wegen versuchten Mordes für den Angeklagten Sergej W. beantragt. Die Anwälte des BVB und des bei der Tat verletzten Polizisten hatten sich dem Antrag der Staatsanwaltschaft angeschlossen. Das Urteil wird für den 27. November erwartet.
Der Angeklagte W. hatte am 11. April 2017 neben dem fahrenden BVB-Bus auf dem Weg zum Champions-League-Heimspiel gegen AS Monaco kurz nach der Abfahrt aus dem Mannschaftsquartier drei selbst gebaute Sprengsätze. Der damalige BVB-Spieler Marc Bartra erlitt bei dem Anschlag einen Armbruch sowie Fremdkörpereinsprengungen, ein begleitender Polizist ein Knalltrauma. Der Beamte ist inzwischen dienstunfähig. Mehrere Dortmunder Spieler benötigten bei der Bewältigung des Ereignisses psychologische Hilfe.
Gerücht: BVB an Gladbachs Thorgan Hazard interessiert
Laut einem Bericht der Bild beobachtet Borussia Dortmund Thorgan Hazard von Borussia Mönchengladbach detailliert. Der Spieler passe perfekt ins Anforderungsprofil von Trainer Lucien Favre, der vor seinem Abgang bei den Fohlen noch drei Monate mit Hazard zusammenarbeitete.
Der Bruder des Weltklasse-Spielers Eden Hazard vom FC Chelsea könnte auf den Flügelpositionen Christian Pulisic im Falle eines Abgangs ersetzen. Sport1 berichtet zudem, dass Axel Witsel seinen belgischen Nationalmannschaftskollegen gerne in Schwarz und Gelb sehen würde.
Thorgan Hazard: Seine Leistungsdaten 2018/2019
Wettbewerb | Spiele | Tore | Assists |
Bundesliga | 11 | 7 | 4 |
DFB-Pokal | 2 | 3 | 1 |
BVB: Schmelzer-Comeback vor Weihnachten?
Erst fünf Bundesligaspiele bestritt Marcel Schmelzer in dieser Saison für Borussia Dortmund. Der Grund ist ein Knochenödem, das den 30-Jährigen seit Ende September plagt. Wettbewerbsübergreifend verpasste der Linksverteidiger zehn Pflichtspiele.
Doch es besteht Hoffnung auf eine Rückkehr noch vor den Weihnachtsfeiertagen, die Schmelzer bei den BVB-Fantagen selbst schürte: "Vielleicht kann ich vor Weihnachten noch bei ein, zwei Spielen dabei sein."
Überstürzen will er jedoch nichts, aus gutem Grund. In der vergangenen Saison kehrte er als damaliger Kapitän nach zwei größeren Verletzungen jeweils zu früh zurück und kam nie richtig in Tritt. Daraus habe er gelernt: "Ich werde mir die Zeit nehmen, die mein Körper braucht."
BVB: Das steht heute an
Borussia Dortmund trainiert am heutigen Donnerstag, zwei Tage vor dem Bundesligaspiel beim FSV Mainz 05, nicht öffentlich. Um 12.45 Uhr lädt der Klub zudem zur Spieltags-Pressekonferenz mit Trainer Lucien Favre.