Piszczek ist einer der wenigen verbliebenen Spieler von damals, die unter Jürgen Klopp 2011 und 2012 die Meisterschaft gewinnen konnten. "Es ist noch weit weg", wehrte er am Samstagabend Fragen danach ab, ob die Mannschaft etwas ganz Großes erreichen könne. Aber "wenn wir weiter so hungrig spielen, dann können wir am Ende etwas erreichen".
Das liege am "großen, ausgeglichenen Kader", sagte Piszczek, der aber auch zur Qual der Wahl führen würde: "Am Spieltag ist es immer eine harte Entscheidung des Trainers, welche Spieler nicht spielen dürfen." Gleichzeitig zeige das die "Stärke der Mannschaft: Egal, wer aus unserem Kader spielt, wir haben immer die Chance, das Spiel zu gewinnen."
Favre bereite das Team zudem sehr akribisch vor, "auch das Defensivverhalten der gesamten Mannschaft". Dazu gehöre nach jedem Spiel eine Analyse, "da zeigt er uns, was wir verbessern sollen. Dann versuchen wir das auf den Platz zu bringen."
Mit jetzt 27 Punkten aus elf Spielen ist der BVB in dieser Saison fast so stark wie vor acht Jahren: 2010/11 holte man auf dem Weg zum Titel aus den ersten elf Spielen sogar 28 Zähler.