"Es ist überflüssig, über so etwas öffentlich zu diskutieren. Wir sind eigentlich alle davon ausgegangen, dass das Zeiten sind, die in der Vergangenheit liegen", so Heidel weiter. Er habe sich sehr über das Vorgehen von Tönnies geärgert und dies auch bereits intern zur Sprache gebracht.
Es sei zwar "völlig legitim", dass sich dieser in seiner Funktion derartige Gedanken mache, die Art und Weise, wie die Informationen an die Öffentlichkeit geraten waren, verurteilte Heidel aber: "Man muss darüber nachdenken, ob es der richtige Weg ist, so etwas öffentlich zu machen."
Christian Heidel: Kein Kaderplaner beim FC Schalke 04
Einen Kaderplaner werde es auf Schalke in naher Zukunft sicherlich nicht geben: "Bei uns braucht sich niemand zu bewerben. Für mich gab es dieses Thema nie, deshalb ist es für mich ganz sicher erledigt."
Im Umfeld waren mit den Ex-Profis Christoph Metzelder und Mike Büskens auch bereits erste Namen für den möglicherweise neu zu schaffenden Posten kolportiert worde,
Heidel steht aktuell wegen der im Sommer getätigten Transfers in der Kritik, welche bislang ihr Potenzial nicht entfaltet haben. Einem Bericht der SportBild zufolge soll bei einer internen Schalke-Konferenz vorgeschlagen worden sein, zahlreiche der Neuzugänge wieder abzugeben.