"Wahnsinn, wie man in den letzten drei Monaten eine Trainer-Diskriminierung zulassen konnte - auch öffentlich. Dies finde ich schäbig", sagte Sammer bei Eurosport. "Als ich dies gehört habe, habe ich entsetzt reagiert. Ich glaube: Wenn Moral und Anstand da wären, müsste man die Mannschaft hinterfragen."
Sammer: "Mannschaft war nie gefordert"
Die Trainerdiskussion diente den Leverkusener Spielern laut Sammer als Alibi: "So lange dies so ist, wird man keinen Titel gewinnen. Und man muss sich fragen, ob möglicherweise Bequemlichkeit und Wohlfühl-Oase leistungshemmend wirken. Ich hatte nie das Gefühl in Leverkusen, dass die Mannschaft gefordert war."
Leverkusen ist aktuell lediglich Tabellenneunter. Der Rückstand auf den ersten Champions-League-Startplatz, den aktuell RB Leipzig hält, beträgt bereits sieben Punkte.