Der Vertrag des Trainers läuft am Saisonende aus. Nachdem der Verein zwischenzeitlich Funkels Aus im Sommer bereits vermeldet hatte, will die Vereinsspitze um den Vorstandsvorsitzenden Robert Schäfer die Gespräche wieder aufnehmen.
Am Dienstag sollen sich die Beteiligten erneut zusammensetzen. Doch während Schäfer von einer raschen Einigung ("Wir werden das bis zum Augsburg-Spiel hinbekommen") ausgeht, ist Funkel deutlich distanzierter. Er könne nicht einschätzen, wie das Gespräch ende, sagte der Trainer: "Ich bin nicht so optimistisch wie Robert es vielleicht ist. Das kann ich auch nicht sein."
Funkel: "Habe auch meine Vorstellungen"
Man werde sehen, "wie weit wir uns annähern, damit ich für ein weiteres Jahr in der ersten Liga unterschreiben kann", meinte Funkel: "Ich weiß noch nicht, was der Verein will und mir vorschlägt. Ich habe auch meine Vorstellungen."
Funkel hatte sich gewünscht, noch in der Winterpause Klarheit über seine Zukunft bei dem Fußball-Bundesligisten zu haben. Die Fortuna aber wollte zunächst die ersten Spiele der Rückrunde abwarten. Am Freitag verkündete Düsseldorf das Ende der Zusammenarbeit, tags darauf folgte auch aufgrund lauter Fanproteste die Rolle rückwärts.
Funkel hatte die Fortuna im März 2016 übernommen, 2018 führte er den Verein nach fünf Jahren wieder in die Bundesliga. Dort belegen die Düsseldorfer nach der Hinrunde den 14. Platz.