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Fehlt Marco Reus BVB auch gegen Nürnberg?
Die Zweifel, dass BVB-Star Marco Reus rechtzeitig zum Champions-League-Kracher bei Tottenham Hotspur (Mittwoch, ab 21 Uhr im LIVETICKER und LIVE auf DAZN) fit wird, werden immer größer. Nachdem zuletzt BVB-Sportdirektor Michael Zorc bereits wenig zuversichtlich klang, dass der Mittelfeldspieler seine Muskelverletzung bis Mittwoch auskuriert hat, liefert die Bild nun angebliche neue Details. Demnach handelt es sich bei Reus' Verletzung nicht nur wie eigentlich vermutet um eine Zerrung, sondern um einen kleinen Muskelfaserriss.
Die Prognose: noch 10 Tage Pause! Dann wäre auch ein Einsatz in der Bundesliga am kommenden Montag in Nürnberg (20.30 Uhr im LIVETICKER) kein Thema.
BVB-Keeper Roman Bürki setzt auf Mentaltrainer
Roman Bürki von Borussia Dortmund hat angegeben, mit einem Mentaltrainer zusammenzuarbeiten, um seine Leistungen weiter zu verbessern und zu stabilisieren. "Er ist eine echte Vertrauensperson aus der Schweiz. Anders geht es auch nicht: Um mich öffnen zu können, muss ich totales Vertrauen haben. Wir kannten uns schon, als ich noch in der Schweiz spielte", sagte Bürki dem kicker.
Ein- bis zweimal pro Monat würde sich Bürki bei seinem Trainer melden und anschließend über diverse Dinge diskutieren: "Manchmal ist es ganz schön hart, wenn er eine andere Meinung äußert als die, die ich erwartet habe." Als Torwart hatte der Schweizer immer Probleme damit, sich über 90 Minuten zu konzentrieren.
Auf Anraten seines Mentaltrainers habe er das aufgegeben:"Die Spannung und die Konzentration hochzufahren, wenn der Ball näher bei mir ist. Und auch mal loszulassen und zu entspannen, wenn der Ball weit weg ist. So kann ich mich intensiver aufs Spiel fokussieren - und in den wichtigen Aktionen konzentriert sein."
Tatsächlich ist Bürki in der laufenden Saison nur etwa alle 30 Minuten mit einer Parade beschäftigt. Der Torhüter muss entsprechend deutlich seltener eingreifen als mancher Kollege. Entspannung sei dementsprechend wichtig: "Ich schaue mich ein bisschen im Stadion um. Oder ich blicke zur Bank, zu meinem Torwarttrainer Matthias Kleinsteiber. Das gibt mir ein gutes Gefühl."
BVB-Transferziel Thorgan Hazard - Eberl macht Türe auf
Ein Transfer von Thorgan Hazard im Sommer 2019 von Borussia Mönchengladbach zu Borussia Dortmund scheint alles andere als unmöglich. Nachdem der Offensivspieler zuletzt von mehreren Quellen mit dem BVB in Verbindung gebracht wurde, hat Gladbach-Sportdirektor Max Eberl die Tür bei Sky weit aufgestoßen.
"Ich kann auf dieses Geld nicht verzichten", sagte Eberl in Anspielung auf den auslaufenden Vertrag im Sommer 2020. Würde Hazard entsprechend einen Wechselwunsch äußern, wären die Fohlen bemüht, ihn im Sommer 2019 zu verkaufen. Gleichwohl aber stellte Eberl klar, dass aktuell Bestrebungen vorhanden sind, das Arbeitspapier über 2020 hinaus auszubauen.
Entsprechend hängt ein Transfer insbesondere am Willen des Spielers: "Er hat uns gesagt, er will sehen, wo wir am Ende spielen." Eberl verdeutlichte: "Wir werden natürlich kreativ sein müssen, wenn wir mit ihm verlängern wollen. Aber es gibt aktuell Situationen, da hast du keine Chance."
Der Spielplan von Borussia Dortmund
Wettbewerb | Datum | Anstoß | Ort | Gegner |
Champions League | Mi., 13. Februar | 21 Uhr | A | Tottenham Hotspur |
Bundesliga | Mo., 18. Februar | 20.30 Uhr | A | 1. FC Nürnberg |
Bundesliga | So., 24. Februar | 18 Uhr | H | Bayer Leverkusen |
Bundesliga | Fr., 1. März | 20.30 Uhr | A | FC Augsburg |
Champions League | Di., 5. März | 21 Uhr | H | Tottenham Hotspur |
Bundesliga | Sa., 9. März | 15.30 Uhr | H | VfB Stuttgart |