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Christian Heidel tritt als Sportvorstand beim FC Schalke 04 zurück. Für die einen ist das eine dringend benötigte Konsequenz aus der sportlichen Talfahrt. Für andere war nicht Heidel das Problem. Dazu gab es reichlich Wortspiele. Die Netzreaktionen ...
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Die Nachricht, dass Heidel am Samstag seinen Rücktritt verkündet, verbreitete sich noch während des Schalker Spiels in Mainz - ausgerechnet dort, wo Heidel sich als Manager einen Namen gemacht hatte. Wie das passieren konnte, fragten sich viele.
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Doch unabhängig davon, wie das Ganze noch vor Ende des Spiels ans Licht kam, stand für viele fest: Der Heidel-Rücktritt ist nur die logische Konsequenz. "Zwei katastrophale Saisons in drei Jahren übersteht halt niemand", sagt etwa Julian Ze.
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Andere erhoffen sich durch den Heidel-Rücktritt eine Kettenreaktion. Neben Heidel (Transfers) stand auch Trainer Domenico Tedesco in den vergangenen Wochen mehrfach aufgrund seines Spielstils in der Kritik.
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Alle waren sich aber einig: "Ziemlicher Wahnsinn, was da bei S04 passiert." Immerhin stehen bei den Schalkern mittlerweile ausgerechnet die beiden Männer in der Kritik, die noch Garanten der Vizemeisterschaft waren. Ein gefundenes Fressen für BVB-Fans.
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Keine Frage: Seit der vergangenen Saison ist einiges passiert. Zwar steht S04 im Pokalviertelfinale und im CL-Achtelfinale, doch in der Bundesliga droht der Abstiegskampf. Und nun die Wettervorhersage für die kommende Woche.
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Fakt ist: Der FC Schalke 04 macht seinem Ruf als Chaos-Klub, in dem Ruhe ein Fremdwort ist, wieder alle Ehre. Fans sind daran gewöhnt. Schalke ist eben Schalke ...
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... und nicht Mainz, wo Heidel die bis dato erfolgreichsten Jahre in seiner Karriere verbracht und die Rheinhessen durch kluge Transfers und gutes Management in der Bundesliga etabliert hat.
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Die Frage, warum das zwischen Heidel und Mainz gut und zwischen Heidel und Schalke nicht gut passte, war schnell beantwortet. Schalke=Verein voller Helden, Mainz=No Name, Stuttgart=Haifischbecken. Klar, oder?
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Und weil Heidel ja eigentlich ein Guter ist und Schalke ein Verein voller Helden, liegt der Fall ohnehin klar. Schalke schafft sie alle, ob Trainer oder Manager. Di Matteo, Rangnick, Horst Heldt, Felix Magath.
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Apropos Magath. Zeit für eine Rückkehr?
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Auch andere Namen fallen, wenn es darum geht, wem man am ehesten die Wende auf Schalke zutrauen würde. Uwe Ochsenknecht, aKa Hans Pollak beispielsweise. Der hat es schließlich auch bei Dios Mios Fußballgott geschafft - und den Eigenrauch trainiert.
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Aber zurück in die Realität. Jonas Boldt, der ehemalige Manager von Bayer 04 Leverkusen, gilt tatsächlich als heißer Kandidat auf Schalke. Sollte er es werden, dürfte das kein leichter Job werden.
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Wie auch immer der Rücktritt Heidels am Samstag ablief und was nun folgt: die Konsequenz und die Worte, die der ab spätestens Sommer 2019 ehemalige Schalke-Manager wählte, wurden durchaus respektiert.
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