Norwich City - FC Schalke 04 2:1 (1:0)
- Aufstellung FC Schalke 04: Schubert - Kenny (46. Plechaty), Stambouli (67. Langer), Nastasic, Oczipka (67. Carls) - Mascarell (46. Rudy), Mercan - Skrzybski (79. Ceka), Harit (67. Reese), Raman (46. Matondo) - Burgstaller (46. Kutucu)
- Tore: 1:0 Pukki (13.), 1:1 Matondo (48.), 2:1 Leitner (59.)
Die Mannschaft von Neu-Trainer David Wagner offenbarte immer wieder große Lücken in der Hintermannschaft und zeigte Schwächen im defensiven Umschaltspiel.
Beim 0:1 durch den ehemaligen Schalker Teemu Pukki sah Neuzugang Markus Schubert im Tor der Knappen nicht gut aus. Er wurde von Pukki getunnelt. Im weiteren Spielverlauf bewies Schubert jedoch sein Talent und bewahrte seine Mannschaft vor einem noch höheren Rückstand.
Rabbi Matondo hatte die Schalker kurz nach der Halbzeitpause nach einem Konter wieder ins Spiel gebracht. Der ehemalige Dortmunder Moritz Leitner brachte die Kanarienvögel vom englischen Erstligisten aber wieder in Führung. Amine Harit hatte den Ball unhaltbar abgefälscht.
RB Leipzig - Galatasaray 3:2 (0:1)
- Aufstellung RB Leipzig: Mvogo - Mukiele, Orban, Halstenberg - Demme (46. Nkunku), Laimer - Sabitzer (46. Augustin), Kampl, Candido - Poulsen, Werner (46. Cunha)
- Tore: 0:1 Babel (28.), 1:1 Halstenberg (57.), 2:1 Poulsen (58.), 3:1 Augustin (59.), 3:2 Babel (89.)
Nach einem wilden Offensivspektakel in der Anfangsphase hatte sich die Partie gerade beruhigt, ehe Ryan Babel aus einem Meter Entfernung eine Flanke ins RB-Tor einnickte. Abstimmungsprobleme zwischen Marcel Halstenberg und Luan Candido waren dem Treffer vorausgegangen.
Das Spiel wurde nach 35 Minuten kurz unterbrochen, nachdem Galatasaray-Fans im Stadion in Innsbruck einige Rauchbomben aufs Spielfeld geworfen hatten.
Auch danach war Galatasaray die gefährlichere Mannschaft, dennoch war die Chance auf den Ausgleich da. Bei einem Konter spielte Timo Werner jedoch den Pass auf den freistehenden Yussuf Poulsen zu ungenau.
Die eingewechselten Jean-Kevin Augustin, Neuzugang Christopher Nkunku und Matheus Cunha sorgten im zweiten Durchgang für mehr Gefahr in Leipzigs Offensive. Innerhalb von drei Minuten drehten die Bullen das Spiel und trafen dreimal.
Nach einer Stunde wechselte Julian Nagelsmann nahezu die gesamte U19-Mannschaft ein. Dennoch kam Galatasaray nur noch zum 2:3-Anschlusstreffer.
VfB Stuttgart - SC Freiburg 4:2 (3:0, 1:0)
- Aufstellung VfB Stuttgart: Kobel (61. Bredlow) - Stenzel (91. Mack), Kaminski (61. Awoudja), Kempf (61. Badstuber), Sosa (91. Grözinger), - Klement (91. Ascacibar), Ascacibar (61. Mangala), Castro (61. Massimo), Didavi (61. M. Klimowicz) - Al Ghaddioui (61. T. Coulibaly), Kalajdzic (27. Gomez, 91. Al Ghaddioui)
- Aufstellung SC Freiburg: Flekken (61. Thiede) - Schmid (61. Tempelmann), Rüdlin (61. Lienhart, 105. Barbosa), N. Schlotterbeck (61. Heintz), Günter (61. Kammerbauer, 108. L. Herrmann) - Abrashi (61. Höfler), Frantz (61. Haberer, 88. Nieland), Sallai (61. Jeong), Kwon (46. Ravet, 61. Borrello) - Höler (61. Gondorf), Petersen (61. Terrazzino)
- Tore: 1:0 Didavi (25.), 2:0 Gomez (55.), 3:0 Castro (57.), 3:1 Terrazzino (101.), 4:1 Coulibaly (107.), 4:2 Jeong (117.)
Die Begegnung im Freiburger Trainingslager im österreichischen Schruns wurde über viermal 30 Minuten gespielt.
Zweitligist Stuttgart hat eine erfolgreiche Generalprobe für den Saison-Auftakt in der kommenden Woche gefeiert. Einziger Wehrmutstropfen für den VfB: Neuzugang Sasa Kalajdzic musste verletzt runter.
Beim SC Freiburg fehlten weiterhin die U21-Nationalspieler Luca Waldschmidt und Robin Koch. Trainer Christian Streich ging mit der Niederlage gelassen um: "Wir haben einiges gesehen, das ist der Zweck von einem Vorbereitungsspiel."
Stuttgart trifft zum Auftakt der 2. Bundesliga am kommenden Freitag (20.30 Uhr im LIVETICKER) auf Mitabsteiger Hannover 96. Der VfB fuhr nun den sechsten Sieg im achten Testspiel ein. Für Freiburg war es in der Saisonvorbereitung die erste Niederlage nach zwei Siegen.