Max Eberl von Borussia Mönchengladbach im Interview: "Der labert wieder um den heißen Brei herum"

Jochen Tittmar
29. Juli 201912:36
Max Eberl ist seit bald elf Jahren Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach.getty
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Max Eberl ist seit 2008 Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach. Mit dem überraschenden Trainerwechsel von Dieter Hecking zu Marco Rose in diesem Sommer traf er laut eigener Aussage eine der schwierigsten Entscheidungen in seiner Zeit als Gladbach-Manager.

Im Interview mit SPOX und Goal spricht Eberl über die entscheidende Autofahrt zu Hecking, das erste Treffen mit Rose, strategische Lügen und die Gerüchte um einen Wechsel von Mainz-Sportvorstand Rouven Schröder.

Zudem verrät Eberl, dass er in seinem bis 2022 datierten Vertrag keine Ausstiegsklausel für den vor rund zwei Jahren an ihm interessierten FC Bayern München verankert hat.

Herr Eberl, es gibt unterschiedliche Studien darüber, wie oft der Mensch am Tag lügt: manche schreiben von 25 Mal, andere gar von 200 Mal. Wann haben Sie zuletzt gelogen?

Max Eberl: Das ist wahrscheinlich noch gar nicht so lange her und könnte bei einem Telefonat mit einem Berater gewesen sein, in dem es um Transfers ging. (lacht)

Wie oft kommt es in Ihrem Job vor, dass Sie gerade auch aus strategischen Gründen die Wahrheit beugen?

Eberl: Das weiß ich nicht, aber die erste von Ihnen genannte Zahl erscheint mir deutlich realistischer. Wenn ich nicht die Wahrheit sage, dann nicht in schlechter Absicht, sondern weil ich versuche, für meinen Verein das Bestmögliche herauszuholen. Das ehrlicherweise auch mal mit Argumenten, die aus der Luft gegriffen sind. Das gilt jedoch immer auch für die jeweilige Gegenseite.

Michael Reschke sagte im Vorjahr in seiner Funktion als Sportvorstand beim VfB Stuttgart nach der Entlassung von Tayfun Korkut, dass er vom Recht der Wahrheitsbeugung weiterhin Gebrauch machen wird, wenn es sein muss und im Sinne des Vereins ist. Würden Sie das auch so halten?

Eberl: Ohne konkret auf Michael Reschke eingehen zu wollen: Wenn man offen und ehrlich zugibt, warum man etwas getan hat, dann ist das erst einmal eine Erklärung. Es gibt auch andere Mittel, gewissen Fragestellungen aus dem Weg zu gehen. Zum Beispiel ist weniger reden manchmal auch mehr, bevor man stattdessen die Wahrheit beugen muss. Denn die Unwahrheit zu sagen, um sie wenig später zu revidieren, halte ich für schwierig.

SPOX-Redakteur Jochen Tittmar traf sich mit Max Eberl im Gladbacher Trainingslager am Tegernsee.spox

Ganz egal, ob es ein bevorstehender Spielerwechsel ist oder wie in der Vorsaison das verkündete Aus von Trainer Dieter Hecking: Nervt es in diesen Phasen nicht kolossal, jedes Mal auf dieselben Fragen antworten zu müssen?

Eberl: Wir müssen uns eben damit auseinandersetzen. Die Kommunikationsarbeit eines Vereins ist mittlerweile enorm angestiegen und ein großer Teil meiner Arbeit geworden. Deshalb bleibt es nicht aus, dass man ab und zu auch mal auf Floskeln zurückgreift. Dann heißt es zwar: Der Eberl labert wieder um den heißen Brei herum. Die Alternative wäre jedoch, dass ich lüge - und das will ich nicht. Daher müssen einem auch mal inhaltsärmere Aussagen zugestanden werden. Ich kann im Gesamtkonstrukt Fußball schließlich unmöglich allen jeden Tag reinen Wein einschenken.

Vor zwei Jahren betraf die permanente Fragerei auch Sie, da Sie 2017 beim FC Bayern München als Sportvorstand im Gespräch waren. Wie froh waren Sie nach der Verkündung Ihrer Vertragsverlängerung in Gladbach , dass dies dann allmählich ein Ende nahm?

Eberl: Ich war vor allem froh, dass mir mein Klub dieses Vertrauen entgegengebracht hat. Ich habe diese Entscheidung damals bewusst gefällt. Natürlich war es mühsam, mit den ständigen Fragen konfrontiert zu werden, aber wir haben uns als Klub trotzdem immer wieder gestellt und auch die Wahrheit gesagt. Viele Menschen meinten damals, ich solle das Thema Bayern beenden. Doch wenn ein Kontrahent mich angeblich haben möchte, mich aber nicht fragt, was soll ich dann beenden oder dazu sagen? Auch die Frage, ob ich jemals ausschließen könne, eines Tages zum FC Bayern oder zum HSV oder zu Werder Bremen zu gehen: Wer auf dieser Welt kann das schon?

Mit dem Wechsel von Hecking zu Marco Rose haben Sie laut eigener Aussage eine der schwersten Entscheidungen Ihrer Manager-Zeit in Gladbach getroffen. Wie erging es Ihnen in der Phase, als Sie mit Rose verhandelten und der nichtsahnende Hecking vor Ihnen stand?

Eberl: Es war nicht schön und es ging mir auch nicht besonders gut dabei. Dieter war und ist im gesamten Verein total anerkannt und beliebt, daher war das für uns alle nicht leicht. Natürlich hat es ein kleiner Kreis vorab gewusst. Die Gespräche mit Marco gingen auch nicht über Monate, sondern dauerten ein paar Wochen. Selbstverständlich habe ich auch nicht zahlreiche Kaderplanungstermine in die Zeit hineingelegt, in der ich mit Marco gesprochen habe. Es wäre ja unsinnig gewesen, mit Dieter über neue Spieler zu diskutieren und zu wissen, dass er in der nächsten Saison nicht mehr unser Trainer ist.

Wie sind Sie vorgegangen, als der Deal mit Rose endgültig feststand?

Eberl: Ich habe abends die Zusage von Marco bekommen und bin am nächsten Tag zu Dieter nach Hause gefahren.

Wie hat Hecking reagiert?

Eberl: Er hat mich natürlich gefragt, warum ich nie etwas zu ihm gesagt hätte. Doch was hätte ich ihm sagen sollen? Dass ich überlege, einen anderen Trainer zu holen? Da hätte er mich doch nur gefragt, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe. Ich habe ihn niemals angelogen, sondern nur nicht darüber gesprochen. Eine solche Entscheidung zu treffen gehört zum Job-Profil eines Sportdirektors und ist vollkommen legitim. Man prüft ständig alle Alternativen, ganz egal, ob bei Spielern, Angestellten oder beim Trainer. Als sich die Möglichkeit mit Marco für uns ergab, habe ich mich in Absprache mit dem Präsidium damit beschäftigt und musste dies eben im stillen Kämmerlein tun.

Haben Sie mit Hecking gleich Tacheles geredet oder haben Sie etwas ausgeholt?

Eberl: Ich bin direkt zum Punkt gekommen, wir haben das zügig besprochen. Die Autofahrt zu ihm vergesse ich bestimmt nicht. Die zwei, drei Tage vor dem Gespräch hat es schon an mir genagt. Ich habe mich auch unwohl gefühlt, wenngleich ich natürlich voll und ganz von dieser Entscheidung überzeugt war. Wir sind schließlich auch alle Menschen und keine emotionslosen Roboter. Dieter war zweieinhalb Jahre bei uns und hat in dieser Zeit einen Top-Job gemacht. Wir wollten nun aber einen anderen Weg einschlagen.

Glauben Sie, Hecking hatte vor dem Gespräch bereits einen Verdacht gehegt?

Eberl: Das weiß ich nicht.

Im letzten Herbst kam es am Rande eines Europapokalspiels zum ersten intensiven Treffen mit Rose. Welches Spiel war das?

Eberl: Eines von Salzburg.

Wie lief das Treffen genau ab?

Eberl: Wir betreiben das Trainerscouting sehr intensiv und hatten Marco daher schon seit langer Zeit im Blick. Wir schauen auch viele Europapokalspiele und wollten in diesem Fall live sehen, wie er sich auf dem Platz macht. Anschließend trafen wir uns in einem VIP-Raum, wir konnten um die späte Uhrzeit auch nicht mehr nach Hause fliegen. Das Zusammentreffen war wirklich zufällig und nicht geplant. Wir haben uns lange unterhalten und Ideen und Philosophien ausgetauscht. Das war am Ende auch der Wissensvorsprung, der für uns im Rennen um ihn auf jeden Fall nicht von Nachteil war.

Insofern auch ein vollkommen anderes Vorgehen wie beispielsweise nach einer Trainerentlassung während der Saison?

Eberl: Absolut. Nachdem man eine solch bewusste Entscheidung getroffen hat wie ich, hat man als Sportdirektor nur ganz selten die Chance, den gewünschten Trainer zu holen. In wahrscheinlich 90 Prozent der Fälle wählt man nach einer Trainerentlassung denjenigen auf dem Markt aus, der am besten zu dir zu passen scheint. Die Wunschlösung bekommt man aber nur ganz selten. Mit Lucien Favre lief es damals ähnlich ab.

Inwiefern?

Eberl: Wir haben uns im Sommer 2008 bei ihm zu Hause in der Schweiz getroffen, weil ich mit ihm über den Schweizer Jugendfußball sprechen wollte. In diesem kleinen Land wurde damals sensationelle Arbeit geleistet, 2009 wurde man ja auch mit der U17 um Granit Xhaka Weltmeister. Wir haben dann dreieinhalb Stunden miteinander geredet. Als wir zweieinhalb Jahre später einen neuen Trainer brauchten, dauerte es nur ein Telefonat, denn Lucien war frei, wir kannten uns bereits und hatten uns ausgetauscht. Ich weiß noch, dass ich ihn Samstagabend auf der Heimfahrt aus St. Pauli anrief und er Sonntagabend unterschrieben hat. Das ging nur, weil das Gefühl füreinander schon vorher da war - wie jetzt bei Marco.

Anfang 2019 sollen Sie schließlich die Information bekommen haben, dass sich Rose vorstellen könne, in der neuen Saison woanders zu arbeiten. Wie kam diese Information zu Ihnen?

Eberl: Jeder, der ein gewisses Netzwerk hat, das gilt ja auch für viele Journalisten in deren Bereichen, bekommt mit, was aktuell auf dem Markt passiert. Es sickert durch, wenn ein Trainer überlegt, sich zur neuen Saison verändern zu wollen. Und dann geht man der Information nach. Im Falle von Marco war es nicht so, dass er sich damals schon final entschieden hatte. Er trug diesen Gedanken aber in sich. Als das klar war, habe ich mich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt.

Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit gewesen, dass Sie sich für einen solchen Schritt entschieden hätten, wenn bei Rose nicht die Tür aufgegangen wäre?

Eberl: Das kann ich nicht sagen. Es war sozusagen eine komfortable Situation für uns, denn wir hatten bereits einen guten Trainer. Ich habe ja auch nach der Entscheidung für Marco an Dieter festgehalten, weil ich mit der Qualität seiner Arbeit unfassbar zufrieden war. Ich wollte halt nur für die Zukunft etwas Anderes machen. Wenn Marco nicht auf dem Markt gewesen wäre oder uns abgesagt hätte, wäre es logisch gewesen, dass Dieter weiterhin auf unserer Bank gesessen hätte.

Und was wäre passiert, wenn nicht Rose, aber ein Trainer mit derselben Spielphilosophie verfügbar gewesen wäre?

Eberl: Es ist nicht so, dass wir jetzt eine komplett neue Spielphilosophie verfolgen. Es ist ein anderer Ansatz, der unseren bisherigen Fußball ergänzen soll. Wir haben die letzten sieben, acht Jahre den von Lucien Favre eingeführten Ballbesitzfußball nahe der Perfektion gespielt und damit großartigen Erfolg gehabt. Andre Schubert hat dann die Kombination aus einer höheren Aktivität und Ballbesitz hineingebracht und Dieter hat nach der notgedrungenen Stabilisationsphase in seinem ersten Jahr ebenfalls mit viel Aktivität und sogar mit drei Spitzen spielen lassen. Es gibt also immer Nuancen, die angepasst werden.

Wie würden Sie den Ansatz von Rose beschreiben?

Eberl: Marco ist nicht nur Mentalität und Sprints, sondern genauso auch Ballbesitzfußball. Salzburg hat unter ihm nicht nur Krawall, sondern wie wir einen richtig gepflegten Ball gespielt. Nun wünschen wir uns, dass er seine Idee und Attitüde, natürlich auch diese Momente des Gegenpressings, auf die Mannschaft überträgt. Es soll keine Revolution oder ein Dogma-Wechsel werden. Es sind schlichtweg neue Elemente, die zu etwas hinzugefügt werden, das wir schon sehr gut gemacht haben.

Hätten Sie denn vor genau einem Jahr gedacht, dass Sie eine solche Entscheidung treffen würden?

Eberl: Mein Job bedeutet nicht nur Tagesgeschäft. Ich muss auch über den Tellerrand hinausschauen. Es kommt immer wieder vor, dass es auf einmal Informationen oder Entwicklungen gibt, mit denen man nicht seit einem halben Jahr gerechnet hat. Dann muss man möglicherweise darauf reagieren und vielleicht Entscheidungen, die man vor drei Monaten mit 100 prozentiger Überzeugung getroffen hat, wieder revidieren. Damit habe ich auch keinerlei Problem.

Da kommt einem die Vertragsverlängerung mit Hecking Ende November 2018 in den Sinn.

Eberl: Zum Beispiel. Damals waren wir Dritter. Es war genau richtig, dies zu tun. Stellen Sie sich doch nur einmal die Diskussion vor, wenn ich gesagt hätte, wir gehen in die Rückrunde, ohne mit Dieter zu verlängern. Wenn wir dann zwei Spiele verloren hätten, würde es heißen, der Eberl hat kein Vertrauen in den Trainer und gefährdet den Erfolg. Ich muss also sowohl strategisch planen, als auch den kurzfristigen Erfolg im Auge haben - und das macht es kompliziert.

Als man Heckings Aus offiziell verkündete, ließen Sie auch durchblicken, dass auf der Führungsebene personeller Zuwachs angedacht ist. Inwiefern ist Ihnen denn daran gelegen, dass sich der Verein vom bald elf Jahre agierenden Sportdirektor Eberl unabhängig macht?

Eberl: Der Job ist in den letzten ein, zwei Jahren einfach extrem und massiv beanspruchend geworden. Steffen Korell, unser Direktor der Scoutingabteilung, der Cheftrainer und ich machen bei uns alles im sportlichen Bereich. Als ich anfing, fand ich jeden Tag noch Zeit, um zu Hans Meyer ins Büro zu gehen und über Fußball zu reden. Heute bin ich vier, fünf Tage die Woche bei DFL, DFB, Beratern oder öffentlichen Veranstaltungen und kann mit viel Glück gerade noch das Abschlusstraining mit dem Trainer besprechen. Ich sehe mich aber als Partner für ihn. Wenn ich das kaum mehr sein kann, geht mir Spaß verloren.

Das mögliche neue Konstrukt soll Sie also auch entlasten, damit Sie Ihre Rolle, so wie Sie sie sehen, erfüllen können?

Eberl: Genau. Andernorts gibt es mittlerweile auch veränderte Vereinsstrukturen, bei denen sich dann fünf oder sechs Menschen um all diese Themen kümmern. Wir wollen uns breiter und besser aufstellen. Dann bekomme ich mehr Luft und kann auch wieder näher an der Mannschaft sein. Ich will damit aber nicht meinen Nachfolger aufbauen. Das zu behaupten finde ich ehrlich gesagt sogar anmaßend. Mir kann aber rein theoretisch morgen etwas passieren und dann darf der Klub nicht führungs- und strukturlos zurückbleiben.

Wieso konnte in dieser Sache bislang noch kein Vollzug gemeldet werden?

Eberl: Eine Person zu finden, die in unsere starke, vertraute und gewachsene Struktur menschlich wie qualitativ passt, ist nicht so leicht. Wir sind in aller Ruhe auf der Suche. Es war nicht geplant, das jetzt schon im Sommer umzusetzen. Das kam damals auf der PK, als wir Dieters Aus verkündet haben, etwas anders herüber, weil ich dort auch sehr aus der Emotion heraus gesprochen habe. Klar, wenn der ideale Kandidat plötzlich vom Himmel gefallen wäre, hätten wir vielleicht schon Vollzug gemeldet. Ich habe aktuell aber keinen Kandidaten und kann auch noch nicht sagen, wie die Position aussehen oder heißen soll. Das muss ich für mich erst einmal definieren.

Wieso hat es mit Rouven Schröder, der als heißer Kandidat galt, nicht geklappt?

Eberl: Rouven Schröder ist Sportvorstand in Mainz. Soll ich ihm sagen, hör' zu, du kannst bei mir mitmachen? Würde er das machen? Wenn ich noch gar keine Position habe, kann ich auch noch keinen Kandidaten haben. Ich muss für diesen Posten in unserer hoch diffizilen Struktur zunächst einmal eine Idee entwickeln. Wenn ich die habe, beschäftigen wir uns auch mit Kandidaten.

Wie ist es denn grundsätzlich um Ihre eigene Zukunft bestellt? Es steht geschrieben, dass es in Ihrem neuen Kontrakt eine Klausel geben soll, die Ihnen erlaubt, bei einem erneuten Angebot des FC Bayern trotz bestehenden Vertrags nach München wechseln zu dürfen.

Eberl: Meine persönliche Meinung ist ganz klar: Sportdirektoren dürfen in ihrem eigenen Vertrag keine Ausstiegsklauseln haben. Das würde der Unglaubwürdigkeit die Krone aufsetzen.

Wie meinen Sie das?

Eberl: Sich als leitender Angestellter selbst Klauseln einzubauen, um den Verein bei einem gewissen Betrag wann auch immer verlassen zu können, wäre ein total falsches Signal. Ich habe ja nicht nur eine Verantwortung für mich, sondern auch für meine Mitarbeiter, die Mannschaft und bei einer solch langen Zugehörigkeit auch gegenüber dem gesamten Verein. Wir Sportdirektoren sind für die Nachhaltigkeit und Identität des gesamten Vereins zuständig. Wenn wir wechseln könnten, ohne mit der Wimper zu zucken, könnte man einem Klub richtig Schaden zufügen.

Es gebietet die journalistische Pflicht, hier noch einmal konkret nachzuhaken: Die vermeintliche Bayern-Klausel gibt es in Ihrem Vertrag also nicht?

Eberl: Ich hätte doch nicht gerade eben dieses Statement abgegeben, wenn ich eine Klausel in meinem Vertrag hätte. Dann wären wir wieder beim Thema Lügen und der Kreis dieses Interviews wäre geschlossen. (lacht)