"Emil ist natürlich enttäuscht. Er hat die Chance, den nächsten Schritt zu machen. Und jetzt halten sich die Personen, die ihm letztes Jahr Versprechungen gemacht haben, nicht daran", sagte Cetinkaya der Bild. Dort hatte er bereits vor einiger Zeit einen Wechsel angestoßen.
Dieser wäre wohl grundsätzlich auch machbar, dem Berater zufolge ruft Leipzig aber plötzlich 35 bis 40 Millionen Euro als Ablöse aus. Eine derartige Summe bezeichnete Cetinkaya als "Wahnsinn" und klagte an: "Mit Frank Aehlig oder Ralf Rangnick gab es bisher immer gute und vertrauensvolle Gespräche. Aber jetzt hatte ich das Gefühl von Chaos."
Im Sommer 2018 hatten ihm Aehlig und Rangnick wohl versprochen, dass Forsberg im kommenden Sommer für eine "vernünftige Ablöse" gehen könne, sollte der Vertrag nicht verlängert werden. Das Arbeitspapier bis 2022 wollen die Roten Bullen nun nicht verlängern.
RB Leipzig selbst will sich nicht äußern. Sportdirektor Markus Krösche hielt sich bedeckt: "Wir kommentieren weiterhin keine Vertragsdetails - alles, was für uns relevant ist, ist vertraglich fixiert."