"Da sind 38 Millionen Euro Ablöse geflossen und bestimmt annähernd das Gleiche noch mal für die nächsten drei Jahre an Gehalt", sagte der ehemalige Sportdirektor und Trainer von RB Leipzig bei einer Veranstaltung in Leipzig. "Die Investition von rund 75 Millionen ist allein auf die nächsten drei Jahre ausgelegt. So etwas würde es bei uns nicht geben."
Leipzig verpflichtet in der Regel eher junge, entwicklungsfähige Spieler und verkauft sie dann mit Gewinn weiter. Als Beispiel für diese Strategie nannte Rangnick Ibrahima Konate, den Leipzig 2017 im Alter von 18 Jahren ablösefrei vom FC Sochaux verpflichtete und der seinen Marktwert seitdem vervielfachte.
"Er ist das Gegenteil des Hummels-Transfers. Über den Coup mit Konate freue ich mich: Ihn haben wir für null Euro aus Sochaux geholt. Und Ibrahima ist so gut, dass er eines Tages mal bei Real Madrid oder dem FC Barcelona spielen wird", erklärte Rangnick.