Der Grund: Das "Team Mittelstand", vertreten durch Hertha BSC, den VfB Stuttgart, den Hamburfer SV, Eintracht Frankfurt und Werder Bremen, soll sich dafür eingesetzt haben, dass die Fernsehgelder zukünftig so umverteilt werden, dass sich daraus Vorteile für sie ergeben - zu Lasten der Topklubs, zu denen auch der BVB gehört.
Nachdem DFL-Präsident Reinhard Rauball und Vize-Präsident Helmut Hack nicht mehr kandidieren werden, stehen zwei Präsidiumsplätze zur Disposition. Vor Watzke erklärten bereits Oliver Leki (SC Freiburg) und Michael Meeske (VfL Wolfsburg) den Rückzug ihrer Kandidatur.
Somit stellen sich lediglich Bayern-Finanzchef Jan-Christian Dreesen und Alexander Wehrle (1. FC Köln) für die beiden Bundesliga-Posten im Präsidium zur Wahl. Der Schalker Peter Peters soll zukünftig als Aufsichtsratsvorsitzender fungieren. Christian Seifert, bisher DFL-Geschäftsführer, arbeitet zusätzlich als Sprecher des Präsidiums.