Streich kritisiert Freiburg-Fans für Pyro-Aktion - Sorge um Schwolow

SID
Das Team von Christian Streich verlor gegen Union Berlin.
© getty

Trainer Christian Streich vom Fußball-Bundesligisten SC Freiburg hat nach dem 0:2 (0:1) bei Union Berlin Teile des eigenen Anhangs scharf kritisiert. Unmittelbar vor dem Anpfiff war im Gästeblock Pyrotechnik gezündet worden, die das Spielfeld in den ersten Spielminuten in dichten Rauch hüllte.

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In dieser Phase fiel auch Unions Führungstor durch Marius Bülter (1.). "Ich weiß nicht, ob sie besonders cool sein wollten, weil sie in der Hauptstadt sind", sagte Streich verärgert: "Ich weiß nicht, ob sie schon erwartet haben, dass Union ein Tor schießt, damit man es nicht sieht. Es ist eine Katastrophe. Du kommst auf den Platz und alles ist verraucht. Das konnten wir gar nicht gebrauchen. Ich kenne das gar nicht von uns, ich weiß nicht, was das soll."

Die unschönen Szenen hätten zum Spiel der Freiburger gepasst. "Aber das ist keine Entschuldigung dafür, dass wir verloren haben. Verloren haben wir wegen uns."

Derweil sorgt sich der SC um Torhüter Alexander Schwolow. Der 27-Jährige war bereits in der 22. Minute mit Adduktorenproblemen ausgewechselt worden. "Wir müssen schauen, was er hat. Er konnte nicht mehr weiterspielen", sagte Streich.

 

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