"Das Wort 'Arschloch' oder Vergleichbares ist zu keinem Zeitpunkt gefallen", stellte Behrenbeck via Twitter am Sonntagvormittag klar. Für ihn sei der Fall damit auch erledigt: "Ich schätze Fredi Bobic seit Jahren und freue mich auf das nächste Interview."
Am Samstag hatte die Bild berichtet, dass Bobic die wiederholten Fragen zum Ausraster von Frankfurts Kapitän David Abraham bei der 0:1-Niederlage der Hessen beim SC Freiburg vor zwei Wochen dermaßen sauer aufgestoßen seien, dass er nach dem Interview den TV-Reporter beleidigt habe. "Arschloch! Mit dir rede ich nicht mehr", soll Bobic gemäß des Berichts gesagt haben.
Sky habe sich rund um das Thema Abraham "auch nicht mit Ruhm bekleckert", hatte Bobic zuvor im Interview erklärt und erinnerte sich an die Geschehnisse nach der Partie in Freiburg: "Am Anfang des Spiels haben wir eine Gedenkminute für Robert Enke und die tollen Worte von Teresa Enke im Hinterkopf und danach wollen wir einen Spieler schlachten."
Die Eintracht selbst dementierte die angebliche Beleidigung durch Bobic noch am Samstagabend. "Eine Beleidigung war da nicht dabei. Zumindest habe ich keine gehört", meinte Frankfurts Sprecher Jan Martin Strasheim.