Kurz vor dem Treffer von Mario Götze zum 1:0 für den BVB fiel Hummels in der 16. Minute nach einer Kopfballchance im gegnerischen Strafraum zu Boden und knickte mit der linken Hand unglücklich um. Der Kapitän hielt sich im Toraus liegend sofort die schmerzende Hand, spielte aber erst einmal weiter
Als die Dortmunder eine Minute später Götzes Führungstreffer bejubelten, lief Hummels zur Seitenauslinie und ließ sich an der bereits angeschwollenen Hand behandeln, die Ärzte verpassten ihm einen Verband. Zur Pause blieb der Abwehrspieler dann aber in der Kabine.
Nach der Partie bestätigte Sportdirektor Michael Zorc, dass man Hummels zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht habe, eine Diagnose stand da allerdings noch aus. Am späten Abend präsentierte Hummels dann selbst eine eingegipste linke Hand auf Instagram.
Ob es sich um einen Bruch, eine Stauchung/Zerrung oder ähnliches handelt, ist weiter unklar. "Die Hand ist gut verpackt, vermutlich hatte ich noch Glück im Unglück", schrieb Hummels - die unnötige Niederlage sei "viel schmerzhafter".
Er geht also offenbar davon aus, den Dortmunder nicht lange zu fehlen, wenn überhaupt. Die Hinrunde ist für den BVB vorbei, am 18. Januar steht der 18. Spieltag mit einem Auswärtsspiel in Augsburg an.