FC Arsenal erhöht offenbar Ablöseforderung für Granit Xhaka - platzt der Hertha-Transfer?

Von SPOX
Granit Xhaka möchte den FC Arsenal verlassen.
© getty

Platzt der Transfer von Granit Xhaka zu Hertha BSC? Wie die Bild berichtet, hat der FC Arsenal die geforderte Ablösesumme für seinen Mittelfeldspieler noch einmal erhöht.

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Demnach verlangen die Gunners nun mehr 30 Millionen Euro bei einem Verkauf. Bis dato galten 25 Millionen Euro als Schmerzgrenze. Darüber hinaus dürfe Xhaka den Verein im Winter wohl nur verlassen, wenn gleichwertiger Ersatz gefunden wird. Ein Kandidat ist offenbar Adrien Rabiot. Der Franzose steht zwar seit Sommer bei Juventus unter Vertrag, sitzt dort aber häufiger nur auf der Bank.

Arsenals Trainer Mikel Arteta sieht ohnehin keinen Grund für einen Abgang von Xhaka. "Ich denke, er wird bleiben", sagte der Coach zu Jahresbeginn: "Er war sehr gut und ich mag alles an ihm. Sein Engagement, wie er ist, wie er seinen Beruf ausübt, wie konzentriert er ist. Jedes Mal, wenn ich spreche, hört er zu und ist bereit zu lernen."

Xhaka selbst möchte hingegen offenbar unbedingt zur von Jürgen Klinsmann trainierten Hertha wechseln. Das bestätigte sein Berater Jose Noguera gegenüber fussballtransfers.com: "Granit Xhaka ist sich mit Hertha einig. Er hat die Arsenal-Verantwortlichen und auch Mikel Arteta um Freigabe für den Wechsel nach Berlin gebeten."

Hertha BSC: Xhaka-Transfer als erster Schritt zum "Big City Club"

Entsprechend drängt das Xhaka-Lager laut Bild auf eine Entscheidung in der kommenden Woche. Der international erfahrene Schweizer wäre für die Berliner der erste Schritt in Richtung "Big City Club", wie Investor Lars Windhorst seine Vision von der Hertha beschrieb.

Der 27-Jährige war im Verlauf der Saison bei den Gunners aufgrund eines öffentlichen Zerwürfnisses mit den Fans bei seiner Auswechslung während des Premier-League-Spiels im Oktober gegen Crystal Palace (2:2) in Ungnade gefallen und als Kapitän abgesetzt worden. Anschließend stand Xhaka wochenlang nicht im Kader, machte im Dezember dann aber wieder sechs von acht Ligaspiele über die volle Distanz. Sein Vertrag bei Arsenal läuft noch bis 2023.

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