Er selbst finde es zwar "unnötig", mit Blattgold überzogene Steaks zu essen, sagte der Geschäftsführer des Bundesligisten Borussia Dortmund beim Sportbusiness-Kongress SPOBIS in Düsseldorf. Aber: Jeder Spieler könne selbst darüber entscheiden, wie er seine Freizeit gestalte.
"Wenn wir jemandem sechs, sieben, acht Millionen zahlen, kann man sich ja leicht ausrechnen, dass er es sich leisten kann, so ein Goldsteak jeden Tag zu essen", sagte Watzke. Das sei ihm aber nicht weiter wichtig, so lange der jeweilige Spieler auf dem Fußballplatz seine Leistung bringe.
"Viel schlimmer fände ich es, wenn ein junger Fan, der ein Autogramm haben will, stehen gelassen oder angemeckert wird", meinte Watzke.
Mit dem Verzehr von einem Goldsteak hatte im vergangenen Jahr der damalige Bayern-Profi Franck Ribery für Schlagzeilen gesorgt. Auch der aktuelle BVB-Spieler Jadon Sancho gab zuletzt via Instagram Einblicke in seinen Luxusurlaub.