Hier gibt es alle News und Gerüchte rund um Borussia Dortmund.
BVB-Star Erling Haaland stand wohl vor Wechsel zu 1899 Hoffenheim
BVB-Star Erling Haaland stand 2016 offenbar kurz vor einem Wechsel zur TSG 1899 Hoffenheim. Wie die Sport Bild am Mittwoch berichtet, scheiterte ein Wechsel des heutigen Stürmerjuwels jedoch an den Gehalstforderungen des Norwegers und seiner Berater. 5000 Euro soll die Haaland-Seite pro Monat verlangt haben.
Zu viel für die Hoffenheimer, deren damaliger Scouting-Chef und heutiger HSV-Sportdirektor Michael Mutzel Haaland für ein paar Tage zum Probetraining in der U16 der TSG eingeladen hatte.
Der damals erst 15-Jährige soll die Hoffenheimer Verantwortlichen zwar überzeugt haben und auch selbst von der Jugendakademie im Kraichgau angetan gewesen sein, allerdings zahlt Hoffenheim seinen B-Jugendlichen seit jeher nach Sport-Bild-Angaben maximal 2000 Euro im Monat. Eine Grenze, die auch für Top-Talente nicht überschritten werde.
Haaland wechselte stattdessen zu Molde FK, wo er gleich unter dem heutigen Manchester-United-Trainer Ole Gunnar Solskjaer sein Profidebüt gab. Zwei Jahre später ging er zu RB Salzburg, weckte dort mit einer herausragenden Torquote mit 29 Treffern in 27 Pflichtspielen das Interesse der internationalen Top-Klubs und wechselte zum Jahresbeginn 2020 für 20 Millionen Euro zu Borussia Dortmund.
Beim BVB startete der heute 19-Jährige in der Rückrunde sofort durch und traf in seinen ersten fünf Pflichtspielen achtmal. Sein Vertrag bei den Schwarzgelben läuft bis 2024, Medienberichten zufolge soll er eine Ausstiegsklausel ab dem Jahr 2022 besitzen.
BVB-Sportdirektor Michael Zorc: Auf Spitzenniveau "muss sich die Bundesliga nicht verstecken"
Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hat im Zuge einer dpa-Umfrage bei den Verantwortlichen der deutschen Klubs betont, dass die Bundesliga im internationalen Vergleich mithalten könne.
"Auf dem Spitzenniveau muss sich die Bundesliga nicht verstecken", sagte Zorc: "Ob am Ende wieder mal ein Team im Halbfinale oder Finale steht, muss man sehen. Das hängt oft auch ein Stück weit vom Losglück ab."
Mit RB Leipzig, Bayern München und Borussia Dortmund stehen in der Champions League gleich drei deutsche Vertreter im Achtelfinale. Der BVB trifft dabei am kommenden Dienstag vor heimischer Kulisse im Hinspiel auf das Starensemble von Paris Saint-Germain (21 Uhr live auf DAZN)
"Wir gehen nicht als Favorit in das Duell mit PSG, sind aber auch nicht chancenlos", sagte Zorc vor dem Duell mit dem französischen Abo-Meister: "Wenn wir zwei gute Tage erwischen, ist vieles möglich."
Bundesligisten in der K.o-Phase: Das sind die Gegner in der Europa und Champions League
Wettbebwerb | Deutscher Vertreter | Gegner |
Champions League | Borussia Dortmund | Paris Saint-Germain |
Champions League | RB Leipzig | Tottenham Hotspur |
Champions League | FC Bayern München | FC Chelsea |
Europa League | Eintracht Frankfurt | RB Salzburg |
Europa League | Bayer Leverkusen | FC Porto |
Europa League | VfL Wolfsburg | Malmö FF |
Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt: Die PK mit Favre vor dem Spiel
Borussia Dortmund trifft nach zwei Niederlagen in Folge im DFB-Pokal gegen Werder Bremen (2:3) und in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen (3:4) am kommenden Freitag auf die wiedererstarkte Eintracht aus Frankfurt (20.30 Uhr live auf DAZN).
Vor dem Heimspiel steht besonders die zuletzt wieder extrem anfällige BVB-Defensive im Fokus, an der Trainer Lucien Favre offenbar trotz zahlreicher Umstellungen beim Personal und im System zu verzweifeln droht.
Mit nun 32 Gegentreffern stellen die Schwarzgelben die mit Abstand schlechteste Abwehr der Bundesliga-Spitzenteams. Zum gleichen Zeitpunkt hat der BVB zuletzt in der Saison 2007/08 mehr Gegentore kassiert.
Am heutigen Mittwoch wird Favre sich dazu auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen Frankfurt äußern und vielleicht sogar ein paar Maßnahmen andeuten, wie er der wackligen Abwehr Herr werden will.
BVB: Hakimi und Can fraglich für Frankfurt-Spiel
Unter anderem wird Favre auf der Pressekonferenz auch Auskunft dazu geben, ob Emre Can und Achraf Hakimi gegen Frankfurt zur Verfügung stehen. Hakimi weilte am Mittwoch aus persönlichen Gründen in Spanien, da seine Lebensgefährtin das erste gemeinsame Kind erwartet.
Während Hakimi im Training fehlte, arbeitete Can nur individuell. Bei beiden ist ein Einsatz gegen die wiedererstarkte Eintracht offen: Sicher fehlen werden Kapitän Marco Reus (Muskelverletzung), Julian Brandt (Außenbandanriss im Sprunggelenk) und Thomas Delaney (Aufbautraining nach Knieproblemen).