Bis zu 16.000 Euro davon kann der Verein für konkrete Maßnahmen im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung verwenden, was dem DFB bis zum 30. September 2020 nachzuweisen wäre. Im Achtelfinale des DFB-Pokals (3:2 n.V.) gegen Hertha BSC am Dienstag vergangener Woche hatten Schalke-Fans den dunkelhäutigen Hertha-Profi Torunarigha rassistisch beleidigt und mit Affenlauten verunglimpft.
"Mir fehlt jegliches Verständnis für Vollidioten dieser Art", hatte Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider im Anschluss gesagt. Torunarigha, der wegen des Vorfalls Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet hat, erfuhr im Nachgang großen Zuspruch und Unterstützung von allen Seiten. Das Urteil des Sportgerichts ist rechtskräftig.