"Ich könnte mir durchaus vorstellen, eine andere Funktion irgendwann mal in Angriff nehmen. Ich möchte nicht überhaupt nichts tun", sagte der 66-Jährige im Aktuellen Sportstudio. "Bei der Fortuna ist es in der jetzigen Konstellation nicht so einfach."
Wenn diese Konstellation "mal irgendwie anders werden sollte", wäre eine Rückkehr durchaus denkbar, allerdings auch bei einem anderen Klub.
"Ich habe gute Drähte zu vielen Vereinen, gerade am Niederrhein", sagte der meinungsstarke Funkel, der zudem eine Expertentätigkeit als reizvoll empfindet.
Funkel: Entlassung nicht "notwendig"
Der Routinier war am Mittwoch nach fast vierjähriger Amtszeit als Trainer der abstiegsbedrohten Düsseldorfer entlassen worden, sein Nachfolger Uwe Rösler wurde noch am selben Tag der Öffentlichkeit präsentiert.
Zwei Tage später hatte Sportvorstand Lutz Pfannenstiel in der Rheinischen Post dennoch angekündigt, die bereits laufenden Gespräche mit Funkel über einen "Anschlussvertrag in anderer Position" wieder aufnehmen zu wollen. Allerdings gilt das Verhältnis zwischen Funkel und Pfannenstiel als kompliziert, nicht erst seit der Trennung.
Seine Entlassung hält Funkel auch mit etwas Abstand noch immer für falsch. "Ich glaube nicht, dass sie notwendig war, weil ich überzeugt war und bin, dass ich das mit der Mannschaft hinbekommen hätte", sagte Funkel.