Es war allerdings keine Liebe auf den ersten Blick für den Trainer der Borussia Dortmund. "Als ich klein war, war ich schüchtern, ich wollte keinen Fußball spielen wie mein Bruder", berichtete Favre: "Aber mit acht, neun Jahren habe ich angefangen, denn in unserem Dorf gab es nur Fußball, das war die Hauptsache. Und nach und nach war ich verrückt danach."
Das habe sich bis heute nicht geändert: "Wenn ich einen Ball sehe, dann muss ich mit ihm spielen", sagte der frühere Nationalspieler.
Ruhiger geht es zu, wenn der 62-Jährige abschalten muss. Zum Stress-Abbau betreibe er "regelmäßig Gymnastik", verriet er: "Und wenn es möglich ist, fahre ich Fahrrad. Aber das habe ich seit Monaten nicht mehr gemacht."