Deshalb leitete RB in den vergangenen Tagen Maßnahmen ein, die "drastische Einsparungen, Kürzungen und Streichungen von Investitionen und Kampagnen" beinhalteten, berichtete Mintzlaff. Sein oberstes Ziel sei es, dass niemand der über 400 Mitarbeiter "seinen Arbeitsplatz verliert".
In diesem, nächsten und übernächsten Monat könne man noch "die Gehälter pünktlich überweisen", so Mintzlaff, aber das sei bei einem längeren Bundesligaausfall fraglich. "Wir können nicht ewig den Spielbetrieb abbrechen, keine Einnahmen generieren und hohe Ausgaben haben", sagte der RB-Geschäftsführer: "Das ist einfache Mathematik, und die geht bei RB Leipzig genauso wenig auf wie bei den anderen Vereinen."