Der Transfermarkt sei letztlich für das Bestehen des Fußballs wichtig. "Vereine, die Probleme bekommen, können mit Spielerverkäufen gegensteuern. Vielleicht wird dann der eine oder andere Kader schwächer. Aber dann lieber eine schwächere Mannschaft als gar kein Verein", so Nagelsmann weiter.
Der RB-Coach rief zudem zum Blick über den Tellerrand auf. "Ich möchte im Fußball weg vom Ego-Denken. Es gibt viele Wirtschaftszweige, da geht es noch dramatischer zu", sagte Nagelsmann. Der Fußball sei letztlich eine Branche mit einer "gewissen Reproduzierbarkeit". Er habe viele Freunde, "die selbstständig sind. Denen geht es nicht so. Wenn es vorbei ist, ist es in derselben Art und Weise für immer vorbei."