Der BVB wolle weiter nicht vom geforderten Preis von etwa 130 Millionen Euro abrücken, sodass Manchester United laut Daily Mirror von einem Transfer im Sommer Abstand genommen habe. Die Red Devils hätten sich zwar dem BVB in puncto Ablöse deutlich angenähert, müssten nun aber doch den finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise Tribut zollen.
Vorstands-Boss Ed Woodward deutete bereits im April an, dass ein Transfer für eine dreistellige Millionensumme unrealistisch sei: "Niemand sollte sich Illusionen über die massiven Herausforderungen machen, die jedem im Fußball bevorstehen. Es wird kein Business as usual für irgendeinen Klub, unseren eingeschlossen, in Sommer-Transferfenster geben."
BVB: Sancho sehnt Rückkehr nach England herbei
Dennoch unternehme United im Hintergrund bereits jetzt Bemühungen, einen Transfer des Wunschspielers im kommenden Jahr zu realisieren, der in der laufenden Bundesliga-Saison bereits auf 30 Torbeteiligungen in 23 Spielen kommt.
Neben United wurde zuletzt auch dem FC Chelsea und dem FC Liverpool Interesse am Flügelflitzer nachgesagt. Dieser gab in einem Video des YouTube-Kanals "England" zu, dass er seine Heimat vermisse: "Im Ausland zu leben ist ein ganz anderes Spiel. Man lebt weit weg von allen: Der Familie und den Freunden. Das war ein großes Opfer."
Dennoch bereut er den Schritt von Manchester City zum BVB im Jahr 2017 nicht: "Ich bin einfach froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe und dankbar für all die Dinge, die ich getan habe." Sancho hätte das Gefühl gehabt, dass Dortmund der richtige Ort für einen Neuanfang sei. "Drei Jahre später kann ich sagen: Mir geht es gut."