Max Kruse über Bundesliga-Restart: "Da muss man sich an den Kopf fassen"

SID
Max Kruse steht bei Fenerbahce Istanbul bis 2022 unter Vertrag.
© imago images

Der ehemalige Bundesliga-Profi Max Kruse sieht die Vorschriften für die Geisterspiele im deutschen Profifußball kritisch. "Ich finde, da sind schon teilweise Sachen dabei, da muss man sich an den Kopf fassen", sagte der 32-Jährige im Instagram-Livechat mit ZDF Sport am Montag.

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Als Beispiel nannte Kruse die Regel, dass Auswechselspieler mit Gesichtsmaske und zwei Metern Abstand auf der Tribüne sitzen würden "und sich dann am besten mit Maske warmlaufen. Aber wenn sie eingewechselt werden, ist das nicht mehr übertragbar oder wie kann ich das verstehen?"

Für den Stürmer vom türkischen Erstligisten Fenerbahce Istanbul ist der einzige positive Aspekt des Restarts, "dass das Geld wieder fließt". Kruse hätte es sich anders gewünscht: "Warum hat man nicht gestoppt und dann im August weitergespielt?" Er selbst habe den ersten Spieltag nach der Corona-Zwangspause verfolgt, es sei ohne Zuschauer aber "relativ langweilig" gewesen: "Zum Fußball gehören Fans und Stimmung dazu."

Die türkische Liga pausiert derzeit aufgrund der Corona-Pandemie. Der Spielbetrieb soll mit Geisterspielen am 12. Juni wieder aufgenommen werden.

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