"Der Zugang von Menschen zum Stadion kann so geregelt werden wie der Zugang der Kunden zum Ikea, und es wäre möglich, im Stadion die notwendigen Abstände einzuhalten, dann wüsste ich ehrlich gesagt nicht, was dagegen einzuwenden wäre, Spiele vor reduziertem Publikum zuzulassen", sagte Sörgel im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger.
Die Bundesliga setzt ihren Spielbetrieb mit Geisterspielen fort, an dieser Situation sollte sich in der aktuellen Coronakrise vorläufig nichts ändern. Sörgel betonte jedoch, er wisse nicht, wie realistisch eine solche Öffnung von Stadien sei.
Die Rückkehr des Spielbetriebs begrüßt Sörgel aber grundsätzlich. "Ein solches Konzept, rund 1700 Personen in einer Hygiene-Zone inmitten einer Pandemie konsequent zu testen, ist so noch nie irgendwo durchgeführt worden", sagte er. Für ihn habe dieses Vorgehen den "Charakter einer wissenschaftlichen Studie".