Die Gründe sind für Werner schnell erklärt. "Es ist einfach so, dass mich die Herausforderung in einer anderen Liga noch etwas mehr reizen würde als ein Wechsel innerhalb der Bundesliga", sagte der Stürmer: "Und natürlich spielt es dann auch eine Rolle, dass die gegenseitige Wertschätzung maximal da sein müsste. Deswegen habe ich mich damals für RB Leipzig entschieden, und deswegen würde ich mich bei meinem nächsten Schritt wieder für den Verein entscheiden, bei dem ich dieses Gefühl vermittelt bekommen würde."
Diese Gedankenspiele seien jedoch noch "Zukunftsmusik" für ihn. "Oberste Priorität ist es für mich gerade, die Saison mit voller Konzentration mit Leipzig maximal erfolgreich zu spielen", bekräftigte Werner, der noch bis 2023 bei den Sachsen unter Vertrag steht: "Ich habe mich in meinen Augen besonders in der aktuellen Saison unter Julian Nagelsmann noch mal weiterentwickelt und bin als Persönlichkeit gereift, habe noch mehr Verantwortung übernommen."
Interessenten für Timo Werner: Liverpool, Barcelona, Real Madrid
Der gebürtige Stuttgarter soll laut Sky UK dem Champions-League-Sieger FC Liverpool offiziell seine Bereitschaft für einen Wechsel im Sommer erklärt haben. Doch die Sache hat einen Haken: Angeblich sind die Reds aufgrund der wirtschaftlichen Turbulenzen durch die Coronakrise nicht bereit, die festgeschriebene Ablöse in Höhe von rund 60 Millionen Euro zu zahlen.
Nach Informationen von SPOX und Goal befassen sich vor allem der FC Barcelona und Real Madrid mit einer Verpflichtung des 24-Jährigen. Barca hatte vor wenigen Wochen bereits Kontakt zu Werners Management.
Eines hebt Werner jedoch trotz aller Gerüchte und Transfermöglichkeiten hervor: "Ich weiß extrem zu schätzen, was ich an RB Leipzig habe und würde deswegen niemals sagen: 'Ich muss hier unbedingt weg!'"