Schalke erhält offenbar Landesbürgschaft über rund 40 Millionen Euro

SID
Schalke 04 bekommt wohl frisches Geld.
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Der sportlich und wirtschaftlich angeschlagene FC Schalke 04 erhält offenbar finanzielle Rückendeckung vom Bundesland Nordrhein-Westfalen. Wie das Handelsblatt am Montag berichtete, gewährt die Regierung von Ministerpräsident Armin Laschet den mit 197 Millionen Euro verschuldeten Knappen eine Landesbürgschaft in Höhe von rund 40 Millionen Euro. Dies solle am Mittwoch publik gemacht werden.

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Am Sonntag erst hatte die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass bei S04 bei kommenden Vertragsabschlüssen die Marke von 2,5 Millionen Euro Jahresgehalt nicht mehr überschritten werden soll.

Nach dem sportlichen Absturz in der Rückrunde mit 16 Spielen in Folge ohne Sieg verpassten die Königsblauen zum dritten Mal in vier Jahren das europäische Geschäft.

Auch neben dem Platz produzierte Schalke in der abgelaufenen Saison einige Negativschlagzeilen und sorgte für Unmut bei vielen Anhängern, etwa durch einen Härtefallantrag bei der Rückerstattung von Tickets sowie mit der Entlassung von 24 Mitarbeitern des Fahrdienstes. Hinzu kommen die rassistischen Äußerungen von Klub-Boss Clemens Tönnies aus dem August 2019 und jüngst erst der Corona-Ausbruch in seiner Fleischfabrik mit mehr als 1500 positiven Fällen.