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Werder Bremen gegen den 1. FC Heidenheim heute im Liveticker: 0:0 (0:0)
Nach Abpfiff: Für heute soll es das von der Bundesliga-Relegation gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Das Rückspiel steigt am kommenden Montag - erneut um 20:30 Uhr. Dann melden wir uns selbstverständlich wieder live. Einstweilen wünschen wir einen schönen Rest-Abend sowie eine geruhsame Nacht. Bis bald!
Nach Abpfiff: Somit wird die Entscheidung in der Bundesliga-Relegation vollumfänglich vertagt. Angesichts der Heimschwäche des SV Werder Bremen über die gesamte Saison und der hochkarätigen Chance des Gegners in der Nachspielzeit darf der Bundesligist mit dem 0:0 letztlich sogar zufrieden sein. Aus den optischen Vorteilen über weite Strecken der Partie konnte Werder keinen Nutzen ziehen. Zu harmlos agierten die Männer von Florian Kohfeldt. Einige wenige Prickelnde Torszenen hielt diese Partie ohnehin erst in der Schlussphase bereit. Darüber hinaus tat sich in dieser Hinsicht auch der 1. FC Heidenheim kaum hervor. Der Zweitligist allerdings erledigte seine Aufgabe gut, gestattete dem Gegner kaum etwas, ohne sich komplett hinten einzuigeln. Regelmäßig unternahmen die Jungs von Frank Schmidt etwas nach vorn - auch wenn man erst ganz zum Schluss zwingend wurde. Zu Hause auf der Ostalb gilt der FCH als heimstark, doch auch Bremen erwies sich zuletzt auswärts als deutlich konkurrenzfähiger. Für Spannung ist in jedem Fall gesorgt.
Bremen und Heidenheim trennen sich 0:0
90.+4: Schluss in Bremen, die Partie endet torlos.
90.+2: Auch Heidenheim probiert noch etwas. Marc Schnatterer tritt eine Ecke von der linken Seite. Und die findet tatsächlich den Schädel eines Teamkollegen. Timo Beermann holt sich den Kopfball und setzt diesen haarscharf neben den linken Pfosten. Die beste Chance des Spiels hätte dem Zweitligisten fast noch den Sieg gebracht.
90.+1: Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.
90.: Plötzlich irrrt Kevin Müller durch den Strafraum. Rechts von der Strafraumkante schießt Milot Rashica.
89.: Werder in Unterzahl! Dennoch bleiben die Grün-Weißen tonangebend. Doch angesichts der fehlenden Durchschlagskraft droht uns in der Tat ein 0:0.
87.: Niklas Moisander grätscht gegen Sebastian Griesbeck. Der Ball ist weg. Für dieses Foul gibt es Gelb. Nur hat der Finne diese Farbe heute bereits gesehen und muss nun mit Gelb-Rot vom Platz.
84.: Beim Bundesligisten kommt nun noch Josh Sargent für Yuya Osako. Damit schöpft Florian Kohfeldt sein Wechselkontingent restlos aus.
84.: Nach einem zu kurz abgewehrten Eckball probiert sich Fin Bartels fast zentral an der Strafraumgrenze. Der erfahrene Spieler weiß um den glitschicgen Rasen, schießt mit dem rechten Fuß den Ausfsetzter. Das ist vermutlich die beste Bremer Offensivszene. Kevin Müler hält den Ball sicher.
83.: Frank Schmidt reagiert schnell, wechselt Jonas Föhrenbach für Norman Theuerkauf ein.
82.: Norman Theuerkauf sitzt im eigenen Sechzehner auf dem Rasen und greift sich an den rechten Oberschenkel. Da ist die medizinische Abteilung der Gäste gefordert.
81.: Zwingend wird nach wie vor keine der beiden Mannschaften. Ludwig Augustinsson tritt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld mit dem linken Fuß und Zug zum Tor. Die Kugel fliegt an Freund und Feind - und auch am langen Eck vorbei.
79.: Auf der Gegenseite versucht sich Niklas Dorsch aus der zweiten Reihe. Der Linksschuss gerät deutlich zu unplatziert. Da muss Jiri Pavlenka keinen Finger krümmen.
78.: Jetzt bietet sich den Hausherren mal ein wenig Platz. Auf dem rechten Flügel ist Fin Bartels unterwegs. Dessen Flanke köpft Yuya Osako auf Höhe des ersten Pfosten über die Querlatte.
77.: Auf Seiten der Gastgeber hat Marco Friedl vorzeitig Feierabend. Ludwig Augustinsson übernimmt die linke Abwehrseite.
76.: Den fälligen Freistoß in sehr aussichtsreicher Position - links nahe des Strafraumecks - vergibt Leonardo Bittencourt recht kläglich, bringt seinen Rechtsschuss nicht an der Heidenheimer Mauer vorbei.
75.: Kurz vor der Strafraumgrenze stellt Timo Beermann ungeschickt im Zweikampf gegen Milot Rashica an, sieht für das Foul zudem die Gelbe Karte.
74.: Aus dem Spiel heraus flankt Schnatterer nicht ungefährlich von links. Im Zentrum verpasst Tim Kleindienst um einen knappen Meter.
73.: Auch der Zweitligist kann seine gefürchteten Qualitäten bei Standards nicht zur Geltung bringen. Selbst Marc Schnatterer bringt eine Ecke von der linken Seite nicht zu einem eigenen Mann.
72.: Unabhängig von Werders optischer Überlegenheit bleibt Heidenheim aktiv, beteiligt sich regelmäßig am Spiel, trägt eigene Angriffe vor. Richtige Torgefahr jedoch ist uns heute noch gar nicht vergönnt. Das aber gilt auf beiden Seiten.
71.: Auf dem nassen Untergrund rutscht Leonardo Bittencourt in den Zweikampf mit Sebastian Griesbeck und verdient sich mit seinem Foul die Gelbe Karte.
69.: Und den Platz von Maurice Multhaup nimmt Marc Schnatterer ein, der in allen bisherigen Pflichtspielen gegen Werder getroffen hat.
69.: Nun schreitet Frank Schmidt zur Tat, tauscht zwei Spieler aus. Für Denis Thomalla betritt David Otto den Rasen.
66.: Dann steht ja noch dieser Freistoß für Werder aus. Milot Rashica schreitet in halblinker Position zur Tat, bringt aber nicht den vielversprechenden Aufsetzer an. Vielmehr fliegt sein Rechtsschuss hoch rechts am Tor vorbei.
65.: Und Niclas Füllkrug wird durch Fin Bartels ersetzt.
65.: Anstelle von Philipp Bargfrede spielt ab sofort Christian Groß.
65.: Zunächst jedoch wird auf Seiten der Hausherren dreifach gewechselt. Für Davy Klaassen kommt Leonardo Bittencourt.
64.: Nach einem Foul von Manon Busch an Milot Rashica wird den Werderanern ein Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen. Bei diesem nassen Rasen bietet sich eine Chance.
63.: Inzwischen hat sich Werder der Sache wieder angenommen, bleibt aber unvermindert unproduktiv. Hoch gewinnen wird der Bundesliagasechzehnte heute nicht mehr - so viel scheint sicher.
61.: Torgefahr zumindest beschwört der Zwietligist nicht herauf. Immerhin jedoch setzen sich die Gäste mal eine Zeit lang in der gegnerischen Hälfte fest.
60.: Inzwischen schüttet es an der Weser. Gerade die Torhüter könnten mit dem nassen Ball Probleme bekommen. So verursacht Jiri Pavlenka jetzt auch eine Ecke, die Heidenheim nicht für sich nutzen kann.
59.: Für Kevin Sessa geht es nicht weiter. Frank Schmidts Startelf-Überraschung muss runter und wird durch Konstantin Kerschbaumer ersetzt.
58.: Kevin Sessa sitzt am Boden. Stellen sich da etwa erste Krämpfe ein. Während der Behandlungspause bespricht sich Felx Zwayer mit dem vierten Offiziellen, denn der Regen nimmt wieder zu. Darüber hinaus tobt sich in der Nähe ein Gewitter aus.
56.: In Sachen Abschlusshandlungen gibt weiterhin der Zweitligistd en Ton an. Jetzt feuert Tim Kleindienst aus der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss zwingt Jiri Pavlenka nicht zum Eingreifen.
54.: Im linken Halbfeld wird den Gästen ein Freistoß zugesprochen. Um diesen kümmert sich Niklas Dorsch. Dessen weite Flanke in den Strafraum wird eine sichere Beute von Jiri Pavlenka.
52.: Auf der Gegenseite sucht Kevin Sessa den Abschluss, der damit für drei der fünf Heidenheimer Torschüsse verantwortlich zeichnet. Dieser Distanzschuss fliegt links am Gehäuse von Jiri Pavlenka vorbei.
51.: Dann flankt Theodor Gebre Selassie aus dem rechten Halbfeld. Zunächst bekommen die Gäste den Ball nicht weg, blocken kurz darauf den Linksschuss von Yuya Osako ab. Sekunden später steht Niclas Füllkrug im Abseits.
50.: Da helfen auch Standardsituationen wie dieser Freistoß von der linken Seite nicht weiter. Die Bremer finden einfach keinen Abnehmer in aussichtsreicher Position.
49.: Wie über weite Strecken des ersten Durchgangs ergreift auch nach Wiederbeginn Werder die Initiative. Durchschlagskraft jedoch stellt sich weiterhin nicht ein.
47.: Noch regnet es leicht in Bremen. Die Profis also werden es auf absehbare Zeit mit einem durchnässten Geläuf zu tun bekommen.
46.: Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
46.: Weiter geht's, der zweite Durchgang läuft!
Halbzeit: Noch sind keine Tore gefallen. Im Relegationshinspiel steht es zwischen dem SV Werder Bremen und dem 1. FC Heidenheim zur Pause 0:0. Erwartungsgemäß agierte der Bundesligist im Weserstadion über weite Strecken tonangebend - mit etwa einen Dreiviertel an Ballbesitz. Mit der Kugel jedoch wussten die Hanseaten wenig anzufangen, brachten lediglich drei Torschüsse zustande. Etwas Zwingendes war da nicht dabei. Natürlich brannte auch Heidenheim kein Offensivfeuerwerk ab. Der Zweitligist verbuchte immerhin einen Torschuss mehr und strahlte in seinen Aktionen zumindest ein klein wenig mehr Zielstrebigkeit aus. Darüber hinaus dichteten die Ostwürttembeger hinten alles ab, ließen dem Favoriten gar nichts zu. So wie das bisher läuft, wird die Entscheidung wohl auf das Rückspiel vertagt. Spätestens dann müssen die Karten irgendwann auf den Tisch gelegt werden.
Pause in Bremen: Das Relegationsspiel geht torlos in die Halbzeit
45.+2: Dann beendet Felix Zwayer fürs Erste das Treiben auf dem Platz und bittet die Akteure zur Pause in die Kabinen.
45.+1: Heidenheim zeigt sich nochmals in der gegnerischen Hälfte. Gefahr strahlt der Zweitligist nicht mehr aus.
45.: Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.
44.: Dann setzt sich Milot Rashica im Mittelfeld durch, spielt einen Diagonalball in die Spitze. Doch Yuya Osako bekommt das Zuspiel in die Hacken und bringt den Ball nicht unter Kontrolle.
43.: Von der linken Seite bringt Davy Klaassen den Ball in die Mitte. Yuya Osako überlässt diesen Milot Rashica. Der sucht in halblinker Position nach einer Lücke. Dennoch wird sein Linksschuss abgeblockt. Der FCH macht den Laden da hinten dicht.
39.: Werder sündigt im Spielaufbau. Das bringt die Gäste an den Ball. Kevin Sessa fackelt nicht lange, schießt aus halbrechter Position. Niklas Moisander steht im Weg und klärt zur Ecke. Diese bringt im Anschluss nichts ein.
37.: Es dauert weit mehr als eine Minute, ehe der Freistoß ausgeführt werden kann. Und dann haut Milot Rashica die Pille direkt in die Heidenheimer Mauer. Viel Lärm um Nichts!
35.; Auch Maurice Multhaup sieht Gelb - vermutlich wegen des Einsteigens gegen Osako, denn da er ebenfalls eine Zeit lang am Boden lag, war eher keine Zeit für ihn, großartig zu meckern.
35.: In halblinker Position wird ein Foul von Maurice Multhaup an Yuya Osako geahndet, was eine sehr aussichtreiche Freistoßsituation für Werder zur Folge hat.
34.: Yuya Osako hakelt gegen Niklas Dorsch nach, bringt den Heidenheimer zu Fall und fängt sich eine Gelbe Karte ein.
Nach rund 30 Minuten: Das Wetter spielt nicht mit
31.: Mittlerweile gießt es in Strömen. Und Maurice Multhaup hat auf der rechten Seite plötzlich freie Bahn. Im Sechzehner angekommen, folgt ein hektischer Rechtsschuss. Der nasse Ball rutscht ihm dabei deutlich über den Spann und fliegt rechts am Kasten vorbei.
28.: Von der linken Seite segelt eine Flanke in den Heidenheimer Strafraum. Dort wirft sich Yuya Osako flach über der Grasnarbe in diese Hereingabe und köpft den Ball knapp am linken Pfosten vorbei.
27.: Inzwischen regnet es in Bremen recht stark. Ein langer Ball der Hausherren setzt auf, ist für Sebastian Griesbeck somit schwer zu berechnen und springt ihm kurz vor der Strafraumgrenze prompt an die Hand. Yuya Osako reklamiert vergeblich, der Freistoßpfiff bleibt aus.
24.: Auf der rechten Seite hat Tim Kleindienst viel Platz, zieht zur Mitte und feuert dann - noch außerhalb des Sechzehners - mit dem linken Fuß. Jiri Pavlenka pariert. Und da Maurice Multhaup in die Schussbahn und ins Abseits gelaufen ist, ertönt umgehend der Pfiff.
22.: Jetzt nimmt sich Philipp Bargfrede der Sache an. Der Mittelfeldspieler zieht aus beinahe zentraler Position mit dem rechten Fuß ab. Patrick Mainka fälscht ab und verursacht eine Ecke für Bremen. Diese bleibt ohne Ertrag.
19.: Optisch hat Werder deutlich mehr vom Spiel. Anzufangen wissen die Bremer mit ihrem Ballbesitz wenig. Aufs Tor schoss bisher nur der Zweitligist - und das sogar zweimal. Seither allerdings sind etwa zehn Minuten vergangen, in denen vom FCH offensiv kaum noch etwas zu sehen ist.
17.: Wegen eines Fouls an Kevin Sessa nötigt Niklas Moisander den Schiedsrichter Felix Zwayer, erstmals nach der Gelben Karte zu kramen.
17.: Torraumszenen bleiben seit geraumer Zeit aus. Und einen Torschuss des Bundesligisten haben wir noch gar nicht gesehen.
15.: Eine Einwurfentscheidung zugunsten der Gäste bringt Florian Kohfeldt in Rage. Es steht eine Menge auf dem Spiel. Damit ist der vierte Offizielle Robert Schröder gefordert, beruhigend auf den Bremer Coach einzuwirken.
12.: Im Anschluss läuft der Ball wieder besser durch die Reihen der Hausherren. Die Hanseaten schaffen es tief in die gegnerische Hälfte. Abschusshandlungen jedoch bleiben aus.
10.: Stattdessen tragen die Gäste einen Angriff vor. Nach einer Kopfballablage von Denis Thomalla zieht Kevin Sessa halbrechts von der Strafraumgrenze ab. Der Rechtsschuss verfehlt das lange Eck.
9.: Dann bemüht sich der Bundesligist, Struktur rein zu bringen. Das allerdings funktioniert derzeit überhaupt nicht. Werder produziert nur Stückwerk, schafft es nicht geordnet in die Hälfte des Gegners.
7.: Inzwischen beteiligt sich der Zweitligist sehr aktiv am Spielgeschehen, gestaltet die Partie damit einigermaßen offen. Ängstlich geht der Außenseiter ganz sicher nicht zu Werke.
5.: Umgehend schwärmen die Gäste zu einem ersten Konter aus. Über die linke Seite vorgetragen, zieht dieser einen ersten Eckball für den FCH nach sich.Timo Beermann tritt den Ball hoch in die Mitte. Sebastian Griesbeck verlängert per Kopf, setzt die Pille jedoch übers Tor.
4.: Über einen Freistoß von Marco Friedl gelangen die Gastgeber rechts in die Box, bleiben dort aber hängen. Heidenheim verteidigt mit viel Personal.
3.: Um diese Standardsituation an der linken Eckfahne kümmert sich Marco Friedl. Dessen hohe Hereingabe in den Sechzehner findet keinen Abnehmer im weißen Werder-Trikot.
2.: Konstruktivität geht fürs Erste von Werder aus. Yuya Osako tankt sich über die linke Seite durch, trifft dort auf Sebastian Griesbeck und holt gegen diesen einen ersten Eckstoß heraus.
1.: Soeben ertönt der Anpfiff vor der Geisterkulisse im Weserstadion. Die Hausherren stoßen an. Bei 22 Grad ist es derzeit trocken. Entsprechend gut bespielbar zeigt sich der Rasen.
Werder Bremen gegen den 1. FC Heidenheim heute im Liveticker: Vor Beginn
Vor Beginn: Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Felix Zwayer. Der 39-jährige FIFA-Referee leitete bereits im Mai 2014 ein Hinspiel in der Bundesliga-Relegation (HSV - Greuther Fürth 0:0). Heute gehen ihm die Assistenten Thorsten Schiffner und Marco Achmüller zur Hand.
Vor Beginn: Natürlich gilt der SV Werder als Favorit. Seit der Wiedereinführung der Relegation behielt bei insgesamt elf Duellen in acht Fällen der Bundesligist die Oberhand. Doch Tradition und langjährige Erstklassigkeit allein werden den Grün-Weißen nicht helfen. Die Männer von Florian Kohfeldt müssen das auch in zwei Spielen auf den Rasen bringen. Sollte sich am Ende dennoch der Außenseiter durchsetzen, käme das einer Sensation gleich. Nach sechs Jahren in der 2. Liga würde der FCH erstmals ins deutsche Fußball-Oberhaus aufsteigen. Als Vorbild kann der 1. FC Union Berlin gelten, der dieses Kunststück als Zweitligist vor gut zwölf Monaten vollbrachte.
Vor Beginn: Florian Kohfeldt bei DAZN: "Natürlich haben wir aus den letzten Wochen, mit Ausnahme von Mainz, ein gewisses Selbstverständnis wiedergefunden, wie wir Fußball spielen. Unser Punkteschnitt und die Spiele nach der Corona-Pause waren in Ordnung. Aber jede Nachlässigkeit kann uns - martialisch gesprochen - den Kopf kosten. Einen Spannungsabfall konnte ich aber nicht feststellen. Entscheidend wird sein, die Balance über zwei Spiele zu halten."
Vor Beginn: Erst zum dritten Mal treffen diese beiden Vereine anlässlich eines Pflichtspiels aufeinander. Die ersten beiden Duelle fanden im Rahmen des DFB-Pokals statt. Im Jahr 2011 gewann Heidenheim als damaliger Drittligist in der 1. Runde zu Hause gegen Bremen mit 2:1. Philipp Bargfrede bei Werder und Marc Schnatterer auf Seiten des FCH waren damals schon dabei. Und Letzterer erzielte den Siegtreffer. Das zweite Pokalspiel fand in dieser Saison im Weserstadion statt. Die Zweitrundenbegegnung entschied Werder klar mit 4:1 für sich. Interessanterweise traf Schnatterer dabei erneut. Die 34-jährige Vereinslegende jedoch sitzt heute - wie zuletzt häufiger - zunächst auf der Bank.
Vor Beginn: Eben dieses Erfolgserlebnis hatte Heidenheim zuletzt nur zum Teil. In Bielefeld setzte es eine ernüchternde 0:3-Pleite. Da jedoch parallel der HSV mit 1:5 gegen Sandhausen unterging, verteidigte der FCH seinen 3. Platz. Gerade auswärts jedoch sind zuletzt sechs Partien ohne Sieg verstrichen. Punkte gab es zumindest in Fürth und auf St. Pauli (jeweils 0:0). Den letzten vollen Erfolg in der Fremde feierten die Jungs von Frank Schmidt im Februar in Kiel (1:0). Auf Reisen (18) holte der Zweitligist nicht einmal halb so viele Zähler wie daheim (37).
Vor Beginn: Der Bundesligist möchte seinen Platz im deutschen Fußball-Oberhaus verteidigen und hat dabei zunächst Heimrecht. Zudem darf Werder mit Rückenwind in diese Relegation starten. Die Hanseaten vermieden im Saisonendspurt den direkten Abstieg, ergatterten am letzten Spieltag Platz 16 und damit die Chance, diese Spielzeit doch noch zu einem versöhnlichen Ende zu bringen. Zudem beendete die lange Zeit schwächste Heimmannschaft der Bundesliga beim 6:1 am Samstag gegen den 1. FC Köln gerade noch rechtzeitig den Heimfluch. Es handelte sich erst um den zweiten Dreier der Saison auf eigener Wiese. Davor war Werder vier Heimspiele in Serie ohne Torerfolg geblieben, punktete in diesem Kalenderjahr 2020 zu Hause einzig gegen Mönchengladbach (0:0).
Vor Beginn: Auf Seiten der Gäste gibt es drei Umstellungen. Anstelle von Jonas Föhrenbach, Konstantin Kerschbaumer und David Otto, die heute alle mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen müssen, rücken Kevin Sessa, Maurice Multhaup und Norman Theuerkauf in Heidenheims Anfangsformation. Insgesamt handelt es sich um den identischen 20-köpfigen Kader wie beim letzten Zweitligaspiel.
Vor Beginn: Im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel nimmt Florian Kohfeldt eine Änderung vor, sieht sich aufgrund der Gelbsperre von Kevin Vogt dazu gezwungen. Den offenen Platz in Bremens Startelf übernimmt Philipp Bargfrede. Christian Groß rückt auf die Bank nach. Darüber hinaus bleibt Werders Kader unverändert.
Bremen gegen Heidenheim: Die Aufstellungen
- Bremen: Pavlenka - Gebre Selassie, Veljkovic, Moisander, Friedl - Bargfrede - M. Eggestein, Klaassen - Osako - Rashica, Füllkrug
- Heidenheim: Ke. Müller - Busch, P. Mainka, Beermann, Theuerkauf - Griesbeck, Dorsch - Multhaup, Sessa, Thomalla - Kleindienst
Bundesliga-Relegation: Werder Bremen gegen den 1. FC Heidenheim heute im Liveticker - Vor Beginn
Vor Beginn: Heidenheim hingegen kassierte nach schwacher Leistung eine 0:3-Niederlage bei Zweitligameister Bielefeld. Da es der HSV allerdings zeitgleich nicht schaffte, gegen Sandhausen einen Punkt zu holen, blieb die Niederlage der Schwaben ohne Konsequenzen.
Vor Beginn: Bremen hat sich am letzten Spieltag durch einen fulminanten 6:1-Erfolg gegen den 1. FC Köln in die Relegation gerettet, während Fortuna Düsseldorf den bitteren Gang in Liga zwei antreten muss.
Vor Beginn: Los geht es um 20.30 Uhr, wenn Schiedsrichter Felix Zwayer aus Berlin die Partie im Wohninvest Weserstadion in Bremen freigibt.
Vor Beginn: Herzlich willkommen zum Hinspiel der Bundesliga-Relegation zwischen Werder Bremen und (Noch-)Zweitligist Heidenheim.
Werder Bremen gegen den 1. FC Heidenheim heute live im TV und Livestream
Das Hinspiel der Relegation zwischen Bremen und Heidenheim ist - wie auch das Rückspiel - nicht im Free-TV zu sehen. Stattdessen hat sich DAZN die Übertragungsrechte für die beiden Begegnungen gesichert.
Die Vorberichterstattung beim Streamingdienst startet um 20.15 Uhr. Moderator Tobi Wahnschaffe, Kommentator Uli Hebel und Experte Ralph Gunesch führen Euch durch das Spiel.
DAZN zeigt außerdem die Relegationsspiele zwischen der 2. und 3. Liga sowie Spitzenfußball aus LaLiga, Serie A und vieles mehr. Das Angebot könnt Ihr für einen Monat kostenlos testen.
Außerdem werden die Spiele zwischen Bremen und Heidenheim auf Amazon Prime Video gezeigt.