Dafür müsse Bayer allerdings seine Stars länger halten, so Carro weiter: "Dabei geht es nicht nur um Geld, sondern auch um Erfolge. Die Spieler brauchen die Überzeugung, dass sie hier etwas gewinnen können. Wenn dann jemand von uns zu einem der zehn Spitzenklubs in Europa geht, muss ich damit leben", erklärt der gebürtige Spanier.
Zu dieser Kategorie zählen für ihn Vereine wie Bayern München, Juventus Turin, Real Madrid, der FC Barcelona, Paris St. Germain oder der FC Liverpool. Nicht aber ein Klub wie Borussia Dortmund, zu dem in den letzten Jahren mit Julian Brandt, Ömer Toprak und Gonzalo Castro immer wieder Leistungsträger abgewandert waren.
"Wir müssen es schaffen, keinen Spieler mehr unfreiwillig an Vereine wie Borussia Dortmund zu verlieren", sieht Carro keinen Grund sich dauerhaft hinter Klubs wie dem BVB einzuordnen: "An die Gruppe der ganz großen Klubs werden wir nicht rankommen. Aber wir haben die Top 16 in Europa als klares Ziel formuliert. Dazu stehen wir, darauf arbeiten wir hin."