"Ich habe nicht mit Dortmund gesprochen, das ist ohnehin Sache meines Beraters. Aber der BVB ist ein Topklub", wird Gonzalez von der Sport Bild zitiert. Die Dortmunder sind jedoch offenbar nicht die einzigen, die den argentinischen Nationalspieler auf dem Zettel haben.
Dem Bericht der Sport Bild zufolge seien auch Juventus und Tottenham an ihm interessiert. Dass Gonzalez über den Sommer hinaus bei den Schwaben bleibt, gilt als unwahrscheinlich. "Ich will irgendwann auf die nächste Stufe, vorankommen. Ich würde die Chance, dass ich in der nächsten Saison noch in Stuttgart spiele, auf 50:50 beziffern", sagte der Stürmer selbst.
Seinen Vertrag hat er beim VfB erst Ende des vergangenen Jahres um ein weiteres Jahr bis 2024 verlängert, allerdings könnte der VfB aufgrund der finanziellen Einbußen im Zuge der Coronavirus-Pandemie gezwungen sein, ihn zu verkaufen. Nach Angaben der Sport Bild muss ein Star der Mannschaft im Sommer verkauft werden: Entweder Gonzalez, Silas Wamangituka oder Orel Mangala.
Für Gonzalez rief Sportdirektor Sven Mislintat bereits vor der Saison ein Preisschild in Höhe von bis zu 25 Millionen Euro auf. Gonzalez, der in der Vergangenheit immer wieder von Verletzungen ausgebremst wurde, aber dennoch in 13 Saisonspielen bereits auf sechs Tore kommt, dürfte seinen Marktwert durchaus gesteigert haben und noch mehr Geld in die Kasse der Schwaben spülen.
Denen winkt im Falle eines Verkaufs von Gonzalez ein gewaltiges Plus. 2018 hatte Michael Reschke als damaliger VfB-Vorstand den heute 22-Jährigen aus Argentinien geholt - nach eigenen Angaben für "circa sieben Millionen Euro".
Nicolas Gonzalez: Statistiken beim VfB Stuttgart
Saison | Spiele | Tore | Torvorlagen |
2020/21 | 14 | 6 | 2 |
2019/20 | 29 | 15 | 4 |
2018/19 | 33 | 2 | 4 |