"Sie sind beide mehr als nur Alternativen. Es steht einem Einsatz am Freitag nichts im Wege", so Hütter weiter." Beim überraschenden 2:1 gegen Bayern München hatten die beiden Stammspieler leicht angeschlagen gefehlt.
Trotz des Erfolgs gegen den Tabellenführer und insgesamt neun Siegen aus den letzten zehn Ligaspielen mahnt Hütter im Champions-League-Rennen zur Demut. "Man muss ruhig und geduldig sein", sagte der 51-Jährige: "Wenn es so sein sollte, wäre es der absolute Wahnsinn. Wir sehen die Chance und die Möglichkeit, aber dann müssen wir genauso weitermachen, wie wir es bis jetzt getan haben."
Am Freitag in Bremen wird Hütter auf den gelbgesperrten Evan Ndicka verzichten müssen, dafür wird wohl Routinier Makoto Hasebe in die Dreierabwehrkette rücken.
Der Österreicher erwartet von Werder nach der 0:4-Niederlage in Hoffenheim eine Reaktion. "Dahingehend sind wir gewarnt", sagte er: "Geschenkt wird uns auch von Bremen nichts. Wir müssen auch dort an unsere Leistungsgrenze gehen."