Demnach würde United bereit sein, rund 93 Millionen Euro für den Flügelspieler zu bezahlen. Der BVB soll allerdings noch mehr als 20 Millionen Euro an Bonuszahlungen fordern.
Laut dem Bericht soll es aber auf beiden Seiten eine gewisse "Kompromissbereitschaft" geben, die United positiv stimmen würde. Der Wunsch des Klubs sei, den Transfer noch vor Beginn der Europameisterschaft über die Bühne zu bringen. Sanchos Leistungen für das Team von Gareth Southgate während des Turniers könnten nämlich seinen Transferwert erhöhen.
Manchester United wollte Sancho bereits im vergangenen Sommer verpflichten, holte sich beim BVB aber einen Korb ab, weil der englische Rekordmeister nicht bereit war, die von den Dortmundern geforderte Ablösesumme in Höhe von angeblich 120 bis 130 Millionen Euro zu bezahlen.
BVB: "Gentlemen's Agreement" mit Sancho über Transfer
"Die Voraussetzungen waren im letzten Sommer am Ende nicht erfüllt", erklärte BVB-Sportdirektor Michael Zorc zuletzt in der ARD bezüglich der Sancho-Causa. Man habe aber "mit Jadon schon im vergangenen Jahr ein Gentlemen's Agreement gehabt, dass er unter bestimmten Voraussetzungen wechseln kann. Er ist ja auch schon ein paar Jahre bei uns".
Bereits vor einer Woche war publik geworden, dass Sancho sich mit den Red Devils geeinigt hatte.
Ihn ersetzen könnte nach Angaben von France Football Jonathan Ikone vom französischen Sensationsmeister OSC Lille. Nach Bild-Angaben soll sich Neu-BVB-Trainer Marco Rose für eine Verpflichtung des 23-Jährigen stark gemacht haben. Kostenpunkt: 25 Millionen Euro.